Unterhaltung

"Sorry, Leute!" Steven Spielberg will kein Burger sein

"SpielBurger"? Ach nö, lass mal: Steven Spielberg.

"SpielBurger"? Ach nö, lass mal: Steven Spielberg.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Viele andere würden sich womöglich geschmeichelt fühlen. Aber ein Steven Spielberg hat es nun nicht unbedingt nötig, bei einer Fastfood-Kette als "SpielBurger" geehrt zu werden. Einer entsprechenden Anfrage erteilt er deshalb prompt eine Absage.

Hollywood-Regisseur Steven Spielberg möchte keinen Burger, der seinen Namen trägt. Dies teilte der 71-Jährige der Fastfood-Kette Carl's Jr. in einer Videobotschaft mit, die er auf dem Twitter-Account seiner Produktionsfirma veröffentlichte.

Carl's Jr. hatte am Wochenende bekannt gegeben, einen seiner Burger in "SpielBurger" umbenennen zu wollen und war davon ausgegangen, dass der Regisseur damit einverstanden sei. Das ist Spielberg aber offensichtlich nicht: Die Burger der Restaurantkette seien zwar "ziemlich gut", dürften aber nicht mit seinem Namen beworben werden, gab er nun bekannt.

"Ich passe", so Spielberg in seinem Kurzvideo. "Sorry, Leute!" Carl's Jr. nahm Spielbergs Entscheidung gelassen hin: Man freue sich zumindest, dass dem Regisseur die hauseigenen Burger schmeckten, erklärte das Unternehmen wenig später ebenfalls auf Twitter.

Vom Mediendrama zum Sci-Fi-Epos

Spielberg gilt in der Summe seiner vielen Filme als der bis heute kommerziell erfolgreichste Regisseur aller Zeiten. Schließlich gehen auf ihn etwa Blockbuster wie "Der weiße Hai", "E.T." oder "Schindlers Liste" zurück. Zuletzt glänzte er als Macher des Mediendramas "Die Verlegerin" mit Meryl Streep und Tom Hanks.

Schon in einer Woche kommt zudem seine Verfilmung des Science-Fiction-Beststellers "Ready Player One" in die deutschen Kinos. So viel sei schon mal verraten: Der in 3D realisierte Streifen ist eine einzige große Hommage an die Popkultur, die an optischer Opulenz kaum noch zu überbieten ist. Vergleichbaren Tiefgang wie in "Die Verlegerin" sucht man dabei allerdings vergebens. Doch das ist eben Spielberg: Er versteht es, das Beste aus vielen verschiedenen Welten zusammenzubringen. Nur Burger, die gehören offenbar nicht dazu.

Quelle: ntv.de, vpr/dpa

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