Unterhaltung

Schlappe für Bruce Willis "Stirb langsam"-Filmprojekt wird eingestellt

Die "Stirb langsam"-Filme mit Bruce Willis in der Hauptrolle sind Kult.

Die "Stirb langsam"-Filme mit Bruce Willis in der Hauptrolle sind Kult.

(Foto: imago images / United Archives)

Die ersten Teile der "Stirb langsam"-Reihe sind Klassiker des Action-Kinos. Der letzte Film um den Welt rettenden Polizisten John McClane wird dagegen von Kritikern verrissen. Ein sechster Streifen, der mehrere Jahre in Planung war, wird nun doch nicht gedreht.

Schlechte Nachrichten für alle Action-Fans: Bruce Willis wird doch nicht als John McClane in die Kinos zurückkehren. Der sechste Teil der "Stirb langsam"-Reihe, auch bekannt als "McClane", wird nicht gedreht. Das hat Produzent Lorenzo di Bonaventura dem Gaming- und Entertainmentportal "Polygon" mitgeteilt.

Zumindest sein geplantes Projekt, von dem erstmals 2015 die Rede war, werde "nicht passieren", erklärte der 64-Jährige. Das Branchenmagazin hatte damals berichtet, dass Lorenzo di Bonaventura und Regisseur Len Wiseman auf der Suche nach einem Drehbuchschreiber seien, um ihre Idee für einen weiteren Teil umzusetzen.

Das Interessante an der Idee sei es gewesen, "dass sie Fans die Möglichkeit gegeben hätte, den jungen John McClane zu treffen und auch Bruce zu zeigen". Man habe also sowohl Willis unterbringen können als auch einen jüngeren Darsteller. Die Arbeiten an dem Drehbuch seien vorangeschritten gewesen, doch dann habe Disney im Jahr 2019 21st Century Fox gekauft. Und damit ist "McClane" offenbar gestorben, denn der Produzent erklärt auch: "Ich weiß nicht, was ihre Pläne sind."

"Stirb langsam" wurde 1988 veröffentlicht. Willis wurde mit dem Action-Streifen zum Star. Im Laufe der Jahre folgten vier weitere Filme, stets mit dem Schauspieler in der Hauptrolle. Im letzten Teil von 2013, "Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben", war zudem Jai Courtney als Sohn von John McClane zu sehen. Der Film wurde von Kritikern verrissen und hat etwa beim bekannten Bewertungsportal "Metacritic" lediglich einen Metascore von 28 (von möglichen 100).

Quelle: ntv.de, lpe/spot

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