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Als Umweltsünderin in der Kritik Taylor Swift wehrt sich

Reist gerne im Privatjet an: Taylor Swift.

Reist gerne im Privatjet an: Taylor Swift.

(Foto: imago images/UPI Photo)

Um den Klimawandel zu bremsen, muss der weltweite Ausstoß von CO2 verringert werden. Das hält manche Promis aber weiterhin nicht davon ab, mit dem Privatjet durch die Gegend zu jetten. So etwa auch Taylor Swift, die dafür nun öffentlich am Pranger steht.

Taylor Swift steht wegen der Nutzung ihres Privatjets massiv in der Kritik. Einer Studie der britischen Marketingagentur "Yard" zufolge soll sie die meisten Flugreisen aller Promis unternehmen und somit auch den größten CO2-Fußabdruck hinterlassen.

Die 32-Jährige sah sich nun offenbar sogar genötigt, auf die Kritik zu reagieren. So nahm ein Sprecher der Sängerin im Gespräch mit "Entertainment Tonight" zu den Vorwürfen Stellung: "Taylors Jet wird regelmäßig an andere Personen ausgeliehen. Die meisten oder alle dieser Reisen ihr zuzuschreiben, ist schlichtweg falsch", lautete seine Rechtfertigung.

Laut Studie hob Taylor Swift in den vergangenen sieben Monaten 170 Mal mit ihrem Flieger ab. Ihre durchschnittliche Flugzeit betrug demnach 80 Minuten, wobei die kürzeste Reise gerade einmal 36 Minuten gedauert haben soll. Insgesamt habe der Privatjet der Sängerin 8293 Tonnen CO2 ausgestoßen, heißt es.

"Das ist furchtbar"

Der Twitter-Account "CelebJets" stellt die prominenten Umweltsünderinnen und -sünder öffentlich an den Pranger und entfacht mit seinen Tweets hitzige Diskussionen. Zu den Emissionen von Taylor Swifts Flug von Albany nach Nashville schreibt ein Nutzer: "Viel zu viel! Absolut entsetzlich! Wenn man bedenkt, dass ihr Flugzeug in den letzten Wochen eine Menge Kurzstreckenflüge gemacht hat. In diesem Fall sollte wirklich etwas für die Umwelt getan werden."

Eine andere Userin pflichtet bei: "Hör auf, die Umwelt zu zerstören, Taylor. Das ist furchtbar, egal ob du selbst im Flugzeug sitzt oder nicht." Und eine weitere Nutzerin erklärt: "Oh wow, die Welt und die Ozonschicht werden bei diesem Tempo nie wieder zusammenkommen."

Neben den Flugprotokollen von Taylor Swift listet die Studie auch diejenigen von Rapper Jay-Z, Regisseur Steven Spielberg oder Unternehmerin Kim Kardashian auf.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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