Sorge um den Filmemacher Til Schweiger soll erneut in Klinik sein
30.05.2024, 11:47 Uhr Artikel anhören
Wird derzeit wohl in Berlin behandelt: Til Schweiger.
(Foto: picture alliance/dpa)
Schauspieler und Regisseur Til Schweiger kommt offenbar gerade gesundheitlich nicht wieder auf die Beine. So soll er nun wegen der Folgen einer Sepsis erneut im Krankenhaus behandelt werden. Eine dringend notwendige Herz-OP muss deshalb wohl weiter warten.
Vor Kurzem hat sich Til Schweiger für seinen schwer erkrankten Schauspielkollegen Heinz Hoenig starkgemacht. Doch auch um den Regisseur selbst ist es anscheinend gesundheitlich nach wie vor nicht gut bestellt.
So berichtet die "Bild"-Zeitung, der 60-Jährige befinde sich aktuell erneut im Krankenhaus. Behandelt wird Schweiger demnach in einer Berliner Klinik. Freunde machten sich Sorgen, weil sie den Filmemacher nicht erreichen könnten, heißt es. Dafür soll es laut "Bild"-Zeitung jedoch eine einfache Erklärung geben: Schweigers Kinder hätten ihm das ansonsten intensiv genutzte Handy weggenommen, damit er sich voll und ganz auf seine Genesung konzentriere.
Grund für Schweigers erneuten Klinikaufenthalt ist dem Bericht zufolge abermals sein Kampf mit den Folgen einer Sepsis. Bereits Anfang April war der Regisseur in einem Krankenhaus auf Mallorca deshalb behandelt worden. Die Blutvergiftung soll er sich durch eine Wunde am Schienbein zugezogen haben. Zeitweise soll es ihm deshalb so schlecht gegangen sein, dass sogar eine Amputation seines Beins zur Debatte gestanden habe.
Schweiger soll Stent erhalten
Wie die "Bild"-Zeitung nun schreibt, ist die Wunde, die zur Sepsis führte, noch immer nicht vollständig verheilt. Demnach habe Schweiger weiterhin ein "offenes Bein". Dies verhindere zugleich, dass er sich einer ebenfalls dringend notwendigen Herz-Operation unterzieht. Das Risiko von Komplikationen sei zu hoch.
Dass Schweiger - wohl infolge seines jahrzehntelangen Zigarettenkonsums - ein Eingriff am Herzen bevorsteht, war vor einigen Tagen publik geworden. Nach "Bild"-Informationen soll bei ihm von einem Berliner Spezialisten ein Stent zur Öffnung eines Blutgefäßes eingesetzt werden.
Quelle: ntv.de, vpr