"Das Gefährlichste jemals" Tom Cruise legt waghalsigen Stunt hin
27.08.2021, 18:15 Uhr
Dreht auch mit 59 Jahren viele seiner Stunts noch selbst: Tom Cruise.
(Foto: imago images/Cover-Images)
Sich von einem Stuntman vertreten zu lassen, kommt für Hollywood-Star Tom Cruise gar nicht in die Tüte. Auch zu einer Action-Szene in "Mission: Impossible 7" tritt er selbst an. Es geht um ein Motorrad, eine Klippe und einen Fallschirm und ist laut Cruise "bei weitem das Gefährlichste, was ich jemals versucht habe".
Tom Cruise ist bekannt dafür, dass er viele seiner außergewöhnlichen Filmstunts selbst macht. Und wo gehobelt wird, fallen bekanntlich schon auch mal Späne. So brach er sich etwa 2017 beim Dreh zu "Mission: Impossible 6" den Knöchel. Vor allem werde ihm und den anderen am Set aber eine bestimmte Szene aus dem kommenden siebten Teil lange in Erinnerung bleiben, plaudert der Hollywood-Star nun aus.

Mit dem Motorrad düst Cruise - wie hier in "Mission: Impossible - Rogue Nation" - gerne mal durch die Gegend.
(Foto: imago images/Everett Collection)
"Dies ist bei weitem das Gefährlichste, was ich jemals versucht habe. Wir haben Jahre daran gearbeitet", erklärt Cruise in Behind-the-Scenes-Aufnahmen, die dem Branchenportal "Deadline" zufolge nun auf der Kino-Messe CinemaCon gezeigt wurden. Die Rede ist von einem Stunt, bei dem Cruise auf einem Motorrad über eine Klippe springt und dann in der Luft einen Fallschirm öffnet.
Szene sechs Mal gedreht?
"Ich wollte es tun, seit ich ein kleines Kind war", erklärt der 59-Jährige. Unglaublich lange habe er dafür trainiert. Er sei unter anderem täglich 30 Mal mit dem Motorrad über Hügel gesprungen und sei 500 Mal mit dem Fallschirm abgesprungen. Wie oft die konkrete Szene gedreht werden musste, ist nicht bekannt. In dem Behind-the-Scenes-Material soll ein Mitarbeiter der Crew allerdings erzählen: "Tom Cruise ist heute sechs Mal mit einem Motorrad über eine Klippe gefahren."
Und bei diesem Stunt soll offenbar noch lange nicht Schluss sein. "Das Einzige, was mich noch mehr beängstigt, ist, was wir für Mission 8 geplant haben", erklärt Regisseur Christopher McQuarrie demnach. "Mission: Impossible 7" soll voraussichtlich Mitte 2022 in die Kinos kommen. Auch der achte Teil wurde bereits angekündigt.
Am Set beklaut
Auf der CinemaCon wurden zudem die ersten 13 Minuten aus "Top Gun: Maverick", der Fortsetzung des Kultfilms "Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel" aus den 1980er-Jahren, gezeigt. Cruise selbst war nicht vor Ort, er dreht derzeit weiter die neuen "Mission: Impossible"-Filme in Großbritannien.
Einem Bericht der Boulevardzeitung "The Sun" zufolge musste er sich dort gerade erst über einen Diebstahl ärgern. Unbekannte sollen den Wagen seines Bodyguards vor einem Hotel in Birmingham gestohlen haben. Zwar habe die Polizei nach Angaben eines Insiders das Auto aufspüren können, persönliche Gegenstände und Gepäck des Stars, die sich noch im Fahrzeug befunden hätten, seien aber verschwunden.
Und das offenbar zum großen Ärger von Cruise. "Es ist eine riesige Peinlichkeit für das Security-Team. Der Typ, der das Auto gefahren hat, war fuchsteufelswild - aber nicht so wütend wie Tom", erklärt die anonyme Quelle. Bei dem Diebesgut soll es sich angeblich um Gegenstände im Wert von mehreren Tausend Euro handeln.
Quelle: ntv.de, vpr/spot