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"Gott war gut zu mir" US-Promis spenden Millionen an Hurrikan-Opfer

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Haben die Spendierhosen an: Blake Lively und Ryan Reynolds.

Haben die Spendierhosen an: Blake Lively und Ryan Reynolds.

(Foto: IMAGO/Cover-Images)

Zwei Hurrikans sorgen innerhalb von zwei Wochen in weiten Teilen der USA für Verwüstung und fordern Hunderte Todesopfer. Prominente wie Taylor Swift und Ryan Reynolds wollen den betroffenen Menschen nun helfen. Bei Hilfsorganisationen gehen Millionenspenden ein.

Nachdem zwei Wirbelstürme innerhalb von nur zwei Wochen Teile des Südostens der Vereinigten Staaten verwüstet haben, haben einige US-Promis große Summen für die Hurrikan-Hilfe gespendet. Zu ihnen gehören auch die Hollywood-Stars Blake Lively und Ryan Reynolds.

Wie die Organisation Feeding America auf Instagram mitteilte, überließ ihnen das Ehepaar eine Million US-Dollar, "um den von den Wirbelstürmen Helene und Milton betroffenen Menschen beim Wiederaufbau und der Erholung zu helfen". Die Organisation dankte Lively und Reynolds außerdem für ihre "langjährige Unterstützung von Feeding America", die "einen immensen Einfluss auf die Gemeinden im ganzen Land" habe.

"Diese Gelder werden den Lebensmittelbanken dabei helfen, Gemeinden, die mit einem schrecklichen Verlust und einer langen Erholungsphase konfrontiert sind, mit Grundbedürfnissen wie Wasser, verzehrfertigen Lebensmitteln und Vorräten zu versorgen", so die Organisation weiter in ihrer Erklärung. Sie ermutige die Leserinnen und Leser, sich Lively und Reynolds anzuschließen und zu spenden, "wenn Sie dazu in der Lage sind".

"Möchte das Gefühl haben, dass ich mein Bestes gebe"

Der "Deadpool"-Darsteller und seine Frau sind nicht die einzigen großzügigen Promis. Wie Feeding America am Vortag bei Instagram bekannt gegeben hatte, spendete die enge Freundin des Paares, US-Superstar Taylor Swift, sogar fünf Millionen Dollar. "Wir sind Taylor Swift unglaublich dankbar für ihre großzügige Spende von fünf Millionen Dollar für die Hilfsmaßnahmen nach den Hurrikans Helene und Milton", hieß es in der Erklärung der Organisationschefin Claire Babineaux-Fontenot.

In der vergangenen Woche hatte bereits die Rockband Metallica öffentlich gemacht, dass ihre Stiftung All Within My Hands jeweils 50.000 US-Dollar an die Organisationen World Central Kitchen und Team Rubicon gespendet habe, um ihre Bemühungen zu unterstützen.

Dolly Parton spendete sogar eine Million Dollar von ihrem Bankkonto an Opfer des Hurrikans Helene. Zusätzlich dazu gab die Country-Sängerin bekannt, dass vier ihrer Unternehmen mit dem Einzelhandelsunternehmen Walmart zusammenarbeiten würden, um Überschwemmungshilfe in der gesamten Appalachen-Region zu leisten. Ihre Firmen würden außerdem ihre Ressourcen bündeln, um gemeinsam eine weitere Million Dollar an die Mountain Ways Foundation zu spenden. "Gott war gut zu mir und die Öffentlichkeit auch", zitierte die Webseite "Euronews" die Country-Legende. Sie sei daher immer dazu bereit, auf irgendeine Weise etwas zurückzugeben. "Ich möchte das Gefühl haben, dass ich mein Bestes gebe."

US-Medien wie dem Sender CBS zufolge sind durch Hurrikan Milton, der am Mittwoch als Sturm der Kategorie 3 in Florida an Land ging, mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen. In der Nacht zum Freitag waren immer noch mehr als 2,5 Millionen Menschen von Stromausfällen betroffen, wie aus Daten der US-Website PowerOutage hervorgeht. Ende vergangenen Monats waren mehr als 200 Menschen im Zusammenhang mit dem Sturm Helene ums Leben gekommen, der auf seinem Weg von Florida nach Norden Gebiete in sechs Südstaaten verwüstete.

Quelle: ntv.de, lpe/spot

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