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Thomas Jefferson Byrd gestorben US-Schauspieler bei Schießerei getötet

Thomas Jefferson Byrd spielte seit Mitte der 1990er-Jahre in verschiedenen Kino- und TV-Produktionen mit.

Thomas Jefferson Byrd spielte seit Mitte der 1990er-Jahre in verschiedenen Kino- und TV-Produktionen mit.

(Foto: imago/Prod.DB)

Thomas Jefferson Byrd wird in den 1990er-Jahren durch Filme von Kult-Regisseur Spike Lee bekannt. Nun ist der 70-Jährige bei einer Schießerei in Atlanta auf offener Straße tödlich verletzt worden.

Der amerikanische Schauspieler Thomas Jefferson Byrd ist Medienberichten zufolge tot. Der 70-Jährige soll in der Nacht zum Samstag in Atlanta im Bundesstaat Georgia durch mehrere Schüsse in den Rücken tödlich verletzt worden sein. Als die Beamten Byrd fanden, sei er "nicht ansprechbar" gewesen, teilte ein Sprecher mit. Die genauen Hintergründe blieben zunächst unklar. Dies berichten die "New York Times" und der Sender CNN am Sonntag unter Berufung auf die Polizei.

"Ich bin so traurig, den tragischen Mord an unserem geliebten Bruder Thomas Jefferson Byrd gestern Abend in Atlanta, Georgia, bekannt zu geben", schrieb der 63-jährige Filmemacher Spike Lee unter ein Foto des Schauspielers auf Instagram und fügt hinzu: "Ruhe in Frieden, Bruder Byrd." Unter einem anderen Post Lees kondolierte unter anderem US-Schauspielerin Rosario Dawson: "Rest in power Byrd", heißt es da.

Thomas Jefferson Byrd spielte seit Mitte der 1990er-Jahre in verschiedenen Kino- und TV-Produktionen mit. Darunter auch die Spike-Lee-Filme "Clockers", "Girl 6" und "Auf engstem Raum". Zudem gehörte er zum Cast von "Ray", einem Biopic über das Leben von R'n'B-Legende Ray Charles von Regisseur Taylor Hackford, in dem Jamie Foxx die Titefigur spielte.

Seinen letzten Film drehte Thomas Jefferson Byrd in diesem Jahr. "Freedom's Path" von Regisseur Brett Smith wird nun erst nach seinem Tod in die Kinos kommen. Der Film erzählt von einem verwundeten Unionssoldaten, der, nachdem er von einer Gruppe schwarzer Soldaten gerettet wurde, ihnen dabei hilft, durch die Underground Railroad zu gelangen.

Quelle: ntv.de, nan/dpa

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