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"Gabel in seinen Mammuthintern" US-Stars lästern über Trumps TV-Auftritt

Bei einem Musikfestival in Kalifornien wird ein Statement an die Bühne projiziert.

Bei einem Musikfestival in Kalifornien wird ein Statement an die Bühne projiziert.

(Foto: REUTERS)

Die zweite TV-Debatte im US-Wahlkampf ist zwar weniger eindeutig als die erste, für die US-Prominenz gibt es aber einen klaren Verlierer. Auf Twitter analysiert sie, warum Donald Trump ihrer Meinung nach weder sprechen noch regieren sollte.

In der zweiten TV-Debatte der US-Präsidentschaftswahl hat sich Donald Trump zwar besser geschlagen als so mancher vermutet hätte, Hillary Clinton ist jedoch auch hier die Siegerin, wie aus einer Blitzumfrage des US-Fernsehsenders "CNN" hervorgeht. Demnach hielten 57 Prozent der Befragten Clinton für die Gewinnerin und nur 34 Prozent sahen Trump als Sieger. Für die US-Prominenz ging Trump hingegen ganz klar k.o.

"Oh Shit, kein Händeschütteln", merkte Schauspielerin und Komikerin Sarah Silverman gleich zu Beginn der Debatte an, bevor sie erklärte: "Ich bin mir fast sicher, dass es kein Zeichen von Intelligenz ist, jeden mit wenig stichhaltigem Geschimpfe zu unterbrechen."

Auch bei Silvermans Kollege Kumail Nanjiani kam Trump nicht gut weg: "Trump hat in seinem gesamten Leben noch nie einen grammatikalisch korrekten Satz gesprochen."

  Komikerin Morgan Murphy stimmte ein: "Auf der einen Seite beantwortet Trump eine Menge Fragen. Auf der anderen Seite wurde das alles gar nicht gefragt."

Schauspielerin Emmy Rossum konnte Trump schon nach dem ersten TV-Duell nichts abgewinnen. "Ich war nie stolzer, ihr zur Seite zu stehen", erklärte sie in Hinblick auf Clinton und fügte an: "Die Menschen in diesem Land sind wütend auf Sie, Donald Trump. Sie sind wütend über Ihr rassistisches, hasserfülltes Verhalten."

"Family Guy"-Schöpfer Seth MacFarlane fiel unterdessen auf, dass Trump sein Mikrofon "wie ein alternder Schnulzensänger" halte.

TV-Star Christina Applegate meinte dahingegen: "Ich glaube, sein Mikrofon spinnt schon wieder. Sein Schniefen ist nämlich außer Kontrolle. Oh und er ist furchtbar."

Für Schauspielerin Jessica Chastain war klar: "Er ist so ein Kind. Das hier ist sehr peinlich."

Und auch ihr Kollege John Cusack stimmte ein. "Trump sagt, sie hat Hass in ihrem Herzen - projiziert er sich in sie hinein? Er ist reif für die Klapse", zeigte sich der Schauspieler geschockt.

Schauspielerin Minnie Driver gab indes gleich ganz auf. "Okay, ich glaube ich verliere meinen Verstand. Ich kann nicht mehr twittern", schrieb Driver, die sich zuvor mehrfach via Twitter über Trump aufgeregt hatte.

Die extremste Reaktion auf die zweite Debatte zeigte aber Sängerin Cher. Sie fand deutliche Worte für Trump: "Es gibt keine Worte, um zu beschreiben, wie abscheulich er ist." Und weiter: "Stecht eine Gabel in seinen Mammuthintern. Er ist fertig."

Quelle: ntv.de, lsc/spot

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