Drama-Serie "Sam - Ein Sachse" Was macht den Menschen zum Deutschen?


Samuel Meffire (Malick Bauer) muss sich vor Gericht verantworten.
(Foto: Frizzi Kurkhaus/Disney+)
Samuel Njankouo Meffire ist Deutscher mit kamerunischen Wurzeln. Anfang der Neunzigerjahre machte seine Geschichte Schlagzeilen, weil er zum ersten afrodeutschen Polizisten wird. Die Serie "Sam - Ein Sachse" erzählt seinen Werdegang und stellt dabei dringende Fragen.
Im Jahr 1970 wird Samuel Meffire in Sachsen als Sohn eines kamerunischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren. Das Leben in der DDR ist für den Jungen ein ständiger Kampf um Identität. Zur Wendezeit wird er der erste afrodeutsche Polizist Ostdeutschlands und schließlich ganz Deutschlands. Doch die gesellschaftlichen und inneren Dämonen lassen Meffire nicht zur Ruhe kommen. Er stürzt in die Kriminalität ab.
Die erste deutsche Disney+-Original-Serie "Sam - Ein Sachse" erzählte seine Geschichte. Auch wenn die sieben Episoden keinen Anspruch auf Authentizität erheben und zeitweilig schwächeln, stellen sie dennoch Fragen, denen wir uns als Gesellschaft stellen müssen.
Eine ausführliche Kritik zu "Sam - Ein Sachse" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Krimi-Serie "Poker Face", die Romanverfilmung "Silo" sowie die Agenten-Serie "Citadel".
"Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.
Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.
Quelle: ntv.de