So geht Bahnfahren Wayne Carpendale knöpft sich Mario Barth vor
12.04.2022, 11:26 Uhr
Ist vermutlich gut in Köln angekommen: Wayne Carpendale.
(Foto: picture alliance / ZB)
Der Masken-Streit, den sich Mario Barth mit einem Zugbegleiter der Deutschen Bahn liefert, schlägt in den vergangenen Tagen hohe Wellen. Nun macht sich mit Wayne Carpendale auch ein Showbiz-Kollege über den Comedian lustig. Und das fast unerkannt.
Die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske ist fast überall gefallen. Die Deutsche Bahn jedoch besteht darauf, dass in ihren Abteilen, in denen sich viele Menschen oftmals über lange Zeit gemeinsam auf engem Raum aufhalten, weiterhin ein Mund-Nasen-Schutz getragen wird. Dass das Sinn ergibt, wollen einige jedoch nicht erkennen. Darunter zuletzt auch Mario Barth.
Das Video, das er am Wochenende von seinem Masken-Streit mit einem Zugbegleiter im ICE hochlud, ging viral. Natürlich erhielt der Comedian von Kritikerinnen und Kritikern der Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie jede Menge Zustimmung. Andere wiederum hatten für Barths Verhalten kein Verständnis und lobten die Bahn dafür, dass sie dem 49-Jährigen keinen "Promi-Bonus" gewährte.
Das Unternehmen selbst reagierte mit Ironie auf den Wirbel. "Maskenpflicht in unseren Zügen, kennste kennste?", schrieb es in einem Facebook-Kommentar in Anspielung auf eine häufig verwendete Redewendung Barths an die Adresse des Comedians.
"Ich schaff's auch so nach Kölle"
Auch Schauspieler Wayne Carpendale ist der Masken-Zoff seines Showbiz-Kollegen offenbar nicht entgangen. Auf seiner Instagram-Seite konnte er sich einen Kommentar dazu jedenfalls nicht verkneifen.
Der 45-jährige Sohn von Sänger Howard Carpendale postete ein Bild von sich, auf dem er kaum zu erkennen ist. Schließlich trägt er nicht nur eine orange Mütze, sondern hat noch dazu die Kapuze seines Hoodies über beide Ohren gezogen. Hinzu kommen eine dunkle Sonnenbrille und eine schwarze FFP2-Maske. Das Bild wurde im Zug geknipst.
"Wer braucht schon Anwälte?! Ich bin mir sicher, ich schaff's auch so nach Kölle", schreibt Wayne Carpendale salopp dazu, um dann doch ernstere Töne anzuschlagen: "Ich liebe es ja, wenn Menschen in der Bahn, in Geschäften, irgendwo außerhalb ihres Zuhauses meinen, sie könnten bestimmen, wie's läuft."
Um klarzumachen, an wen seine Worte gerichtet sind, verlinkt der Schauspieler noch Mario Barth und die Deutsche Bahn und fügt diverse Hashtags an: "Make a difference", "Maskenpflicht", "Hausrecht" sowie "Kennste kennste". Die Lacher dürften in diesem Fall auf Carpendales Seite sein.
Quelle: ntv.de, vpr