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Schock-Fotos von GoT-Star Wie Emilia Clarke fast gestorben wäre

Emilia Clarke hat Krankenhaus-Fotos veröffentlicht, um auf die Folgen von Hirnschäden aufmerksam zu machen.

Emilia Clarke hat Krankenhaus-Fotos veröffentlicht, um auf die Folgen von Hirnschäden aufmerksam zu machen.

(Foto: Evan Agostini/Invision/AP)

In ihrer Rolle bei "Game of Thrones" ist sie gefürchtet, doch ihre Gesundheit sollte Emilia Clarke selbst das Fürchten lehren. Sie hatte Gehirnblutungen. Erstmals zeigt die Schauspielerin Fotos aus dem Krankenhaus.

Sie hat es lange für sich behalten, doch vor wenigen Tagen ist Emilia Clarke mit ihrer Krankengeschichte dann doch an die Öffentlichkeit gegangen. Die Schauspielerin hatte mehrere Hirnblutungen während ihrer Zeit als Star der Serie "Game of Thrones". In einem Fernsehbeitrag des US-Senders CBS beschreibt sie ausführlich, in was für einer gefährlichen Situation sie sich befand.

Die erste Hirnblutung hatte Clarke demnach im Februar 2011, nachdem die erste Staffel von "Game of Thrones" gerade abgedreht war. "Ich war im Fitnessstudio und hatte auf einmal die entsetzlichsten Schmerzen", erinnert sich die 32-Jährige. Sie habe schnell bemerkt, dass sie nicht mehr stehen oder laufen konnte. "In dem Moment wusste ich, dass ich einen Hirnschaden hatte." Doch Clarke berappelte sich schnell. Sechs Wochen später sei sie pünktlich zum Drehstart für die zweite "Game of Thrones"-Staffel wieder einsatzbereit gewesen.

"Teil meines Gehirns ist abgestorben"

Das zweite Aneurysma allerdings erwischte Clarke deutlich schwerer. "Ein Teil meines Gehirns ist tatsächlich abgestorben", verrät sie im Gespräch mit CBS. "Wenn dein Gehirn eine Minute lang nicht mit Blut versorgt wird, funktioniert es einfach nicht mehr. Das ist mir passiert."

Im Rahmen des Fernsehbeitrags waren erstmals auch Fotos von Clarke im Krankenhaus zu sehen. Sie liegt oder sitzt auf ihrem Krankenhausbett, trägt OP-Kittel und eine grobe Strickjacke oder ein filigranes Top. Die Bilder zeigen Clarke an ein EKG angeschlossen und mit Schlauch im Kopf.

Dass sie mit diesen sehr privaten Aufnahmen nun an die Öffentlichkeit geht, hat einen Grund. Clarke wirbt für eine Organisation "Same You", die sich für Menschen mit Hirnschäden einsetzt. Was ihre eigene Krankheitsgeschichte anbelangt, scheint Clarke schon wieder zu Scherzen aufgelegt. Bei CBS scherzt sie, der geschädigte Teil ihres Gehirns sei wohl der, der für guten Männergeschmack verantwortlich gewesen sei.

Quelle: ntv.de, ame

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