Eine Live-Show mit Publikum will Hape Kerkeling im Fernsehen nicht mehr machen. Aber zumindest mit einer Serie wie "Club Las Piranjas", in der er einen Animateur mimt, meldet er sich nun zurück. Zum Start verrät er auch, wie sein perfekter Urlaub auszusehen hat.

Auf der Bühne zeigt sich Hape Kerkeling gern top gestylt. Doch im Urlaub legt er offenbar keinen gesteigerten Wert auf Jackett und Einstecktuch. "Wenn ich mir derartig viele Gedanken übers Outfit machen müsste, wo würde denn da die Entspannung bleiben? Im Urlaub laufe ich genauso unmöglich rum wie Angela Merkel", erklärt der Entertainer in einem Interview mit dem Magazin "Gala".

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Für ihn heiße Urlaub vor allem eines, plaudert der 58-Jährige aus: "Neues sehen, erleben, schmecken, riechen." Kerkeling ergänzt: "Ich bin mehr Hobbyforscher als Tourist." Eine Woche am Strand würde ihm "heute viel zu langweilig" vorkommen.

Jede Reise lohne sich, ist Kerkeling überzeugt. Während der Pandemie seien sein Mann und er "kurzerhand vom Rheinland ins Bergische Land in den Urlaub gefahren". Das sei toll gewesen, schwärmt das Multitalent: "Gutes Essen, schöne Landschaften, die Eingeborenen sind super nett, und alle sprechen einigermaßen Deutsch."

"Ging mir nicht gut damit"

Am 19. Oktober startet auf RTL+ Hape Kerkelings Mini-Serie "Club Las Piranjas" als Fortsetzung des gleichnamigen Films aus den 90er-Jahren. Darin schlüpft er erneut in die Hauptrolle des Animateurs Edwin Öttel. Angelika Milster ist wieder als seine Kollegin Biggi Jakobs dabei, Judy Winter als Clubdirektorin Dr. Renate Wenger.

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Neu dazu stoßen unter anderem Ben Münchow als Edwins Sohn Björn und Trang Le Hong als Björns Verlobte Lani. Weitere Rollen spielen Cordula Stratmann, Benno Fürmann, Rick Kavanian und Andrea Sawatzki.

Mit "Hape und die 7 Zwergstaaten" präsentierte der Komiker, Autor, Schauspieler, Moderator und Sänger Ende 2021 auch schon mal ein Reisemagazin bei Vox. Dass er noch einmal mit einer TV-Show live und vor Publikum ins Fernsehen zurückkehrt, schloss er hingegen vor Kurzem in einem Interview mit dem Magazin "Stern" aus.

"Wenn ein Pilot einen Jumbo startet, dann steht er unter Adrenalin. Aber fühlt er sich wohl dabei? So ähnlich war das bei mir, wenn ich eine meiner Shows begann. Ich stand jedes Mal unter äußerster Anspannung", lieferte er als Begründung. Und weiter: "Es ging mir nicht gut damit." Bei einer Serie sei das anders: "Nur der Regisseur und das Team sehen mich und meine Fehler."