Am Mittwoch startet auf RTL+ die neue Show von TV-Altmeister Stefan Raab. Der Boxkampf gegen Regina Halmich liegt dann aber erst vier Tage zurück. Hat sich der 57-Jährige überhaupt schon wieder ausreichend erholt, um gegen die ersten Kandidaten anzutreten?

Mit viel Tamtam und noch mehr Getöse kehrte Stefan Raab am vergangenen Samstag nach zehnjähriger TV-Abstinenz zurück auf den Bildschirm. Er absolvierte seinen jetzt aber wirklich letzten Boxkampf gegen Regina Halmich und kündigte im selben Atemzug beziehungsweise mit allerletzter Puste die Premiere seiner neuen Show auf RTL+ an.

Doch wie hat der 57-Jährige den Kampf tatsächlich überstanden? Schließlich klagte er noch am Abend selbst über Rippenschmerzen. Eine Prellung oder gar ein Bruch durch einen der präzise ausgeführten Schläge von Regina Halmich wäre wohl nicht unwahrscheinlich. Doch RTL-Programmgeschäftsführerin Inga Leschek gibt bei "Punkt 12" Entwarnung: Raab gehe es gut, verriet sie Moderatorin Katja Burkard auf dem Sofa. Seinem Start als neues Show-Zugpferd von RTL+ und RTL steht also nichts mehr im Wege.

Stefan Raabs neue Show trägt den vielleicht etwas sperrigen Titel "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" und startet am 18. September um 20.10 Uhr, also nur vier Tage nach dem Boxkampf gegen Halmich. Leschek erklärte noch einmal, dass das Format das Beste aus der Welt von des legendären Entertainers vereinen wird. "Er wird lustig sein, er erzählt uns, was in der Woche passiert ist und spielt gegen Kandidaten. Es wird ein bisschen wie die böse Version von Günther Jauch", so die 46-Jährige. Neben seiner Rolle als Quizmaster wird Raab in verschiedenen Spielrunden antreten und "seinen typischen Ehrgeiz zeigen", ist sie sich sicher.

Inga Leschek berichtete weiter, dass sie seit dem Boxkampf bereits zweimal mit ihm gesprochen habe und überrascht gewesen sei, wie gut es ihm geht. "Ich dachte, er wird leiden und große Schmerzen haben", meinte sie ganz ehrlich. Natürlich wurde Raab inzwischen ärztlich durchgecheckt, um etwaige Verletzungen auszuschließen. Und ebenso natürlich hat er - vermutlich wie so oft im Scherz - Leschek gegenüber noch einmal betont, dass die 47-jährige Halmich an jenem Abend mehr einstecken musste als er. Dennoch ging sie als Siegerin nach Punkten aus dem Kampf hervor.