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WWM-Muttertags-Special Bei Jauch wird Mutter zum Glück gezwungen

"Kennen Sie die Sendung gar nicht?", fragt Jauch die Kandidatin Stredak. Jetzt wohl schon.

"Kennen Sie die Sendung gar nicht?", fragt Jauch die Kandidatin Stredak. Jetzt wohl schon.

(Foto: TVNOW / Frank Hempel)

Dieses Mal dürfen bei Jauch nur Mütter ran. Nicht jede Kandidatin genießt das Erlebnis. Am Ende aber strahlen Mütter und Kinder um die Wette. Und Papa? Der kriegt wenigstens Bauholz.

Das erste Muttertags-Special bei "Wer wird Millionär?" kam für Günther Jauch mit ganz neuen Herausforderungen. "Kennen Sie die Sendung gar nicht?", fragte er leicht aus der Bahn geworfen seine Kandidatin. Madeleine Stredak hatte gerade gestanden, montagabends immer arbeiten zu müssen. "Ich weiß, dass Sie Herr Jauch sind. Ich habe Sie schon mal gesehen im Fernsehen", beschwichtigte die Physiotherapeutin und erinnerte an seine Show "Der große IQ-Test". "Das ist anderthalb Jahrzehnte her!", entgegnete der Moderator. "Eigentlich wollte ich auch gar nicht hier sein", meinte Stredak. "Eigentlich sollte mein Mann hier sein. Aber der ist keine Mutter."

Die erste Kandidatin des Abends platzte hingegen fast vor Glück. "Ich bin ja so ein großer Fan, Herr Jauch", freute sich Andrea Bringenberg aus Bottrop. Sie war von Tochter Amber (14) und Sohn Aaron (17) beim RTL-Quiz angemeldet worden. Die wollten sich damit auch für die schlimmen Muttertags-Geschenke 2018 entschuldigen. Für die schlanke Immobilienmaklerin gab es damals einen Sport-BH in XXL und Anti-Falten-Creme für Frauen ab 60 Jahren. Das war an diesem Abend aber alles vergeben und vergessen.

Nichtraucher dank WWM

"WWM"-Moderator Jauch mit seinen Muttertags-Kandidaten und deren Kindern.

"WWM"-Moderator Jauch mit seinen Muttertags-Kandidaten und deren Kindern.

(Foto: TVNOW / Frank Hempel)

"Ich habe heute sowieso schon gewonnen", strahlte Bringenberg früh in der Sendung. Ihr Mann hatte nämlich versprochen, endlich mit dem Rauchen aufzuhören, sollte sie es auf den Stuhl schaffen. "Da arbeite ich schon seit 30 Jahren ran", meinte die Kandidatin. "Jetzt, wo ganz Deutschland zuschaut, muss er ja."

Bringenberg kam trotz Aufregung souverän durch die Runden. Sie stieg zufrieden mit 64.000 Euro aus, während ihre Kinder auf der Zuschauercouch um die Wette strahlten. Die Tochter wünscht sich ein Auslandsjahr in den USA, am liebsten am Meer (Jauch: "Da lernt man am meisten"). Der Sohn hätte gern Führerschein und Auto. "Und der Mann kriegt...?", fragte der Moderator. "Baumaterial", meinte Herr Bringenberg schulterzuckend.

Mit Trump zum Gewinn

Apropos USA... Bringenberg sicherte sich die 64.000 Euro dank Zusatzjokers mit der Antwort, dass Donald Trump in diesen vier Filmen beziehungsweise TV-Serien Gastauftritte hatte: "Der Prinz von Bel-Air", "Sex and the City", "Zoolander" und "Kevin – Allein in New York". Vier Titel, die irgendwie recht akkurat den Lebenslauf des US-Präsidenten umreißen.

64.000 Euro gab es auch für WWM-Neuling Stredak. Niemand war darüber erstaunter als sie selbst – vielleicht mit Ausnahme ihres Mannes. Die extrem nervöse Kandidatin aus Erftstadt zitterte sich von Runde zu Runde. Sie brauchte unter anderem Hilfe bei einer Frage zur Formel Eins. Auch hier kam das allgemeine TV-Handicap zum Tragen. "Ich hab halt keine Zeit zum Fernsehen", erklärte Stredak. "Ich habe drei Kinder, vier Kaninchen und einen Mann."

Quelle: ntv.de

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