Abbruch-Eklat im Ausbauhaus Peter Klein und Yvonne Woelke gehen auf Tuchfühlung
08.08.2023, 22:20 Uhr Artikel anhören
Lasst das mal besser nicht Iris sehen: Peter Klein ist Yvonne Woelke behilflich.
(Foto: RTL)
Auf der "Wettkampf in 4 Wänden"-Baustelle überschlagen sich die Ereignisse. Erst ziehen zwei sich ungewollt fühlende Neuankömmlinge polternd die Reißleine. Dann können zwei "gute Freunde" die Hände nicht voneinander lassen - und am Ende fließen auch noch Tränen des Mitgefühls.
Zu Beginn von Woche drei blickt man nicht nur als unbeteiligter Zaungast neugierig und gespannt durchs Bauwagen-Schlüsselloch, hinter dem sich derzeit Deutschlands spannendster Dübel- und Fliesenkampf immer weiter zuspitzt. Auch die beiden Neuzugänge Gustav und Lana können es kaum erwarten, von den alteigesessenen "Wettkampf in 4 Wänden"-Kandidaten freudig in Empfang genommen zu werden. Dumm nur, dass den überarbeiteten Damen und Herren hinter dem Baustellen-Absperrzaun so gar nicht nach "Heititeiti und Küsschen hier und Küsschen da" (O-Ton Peter Klein) zumute ist - und so fällt die Begrüßung von Reality-TV-Darsteller Gustav und seiner Schwester Lana doch eher ziemlich "lame und respektlos" (O-Ton Gustav) aus.
"Wettkampf in 4 Wänden - Die ultimative Bau-Challenge" läuft immer dienstags um 20.15 Uhr bei RTL. Zudem ist die jeweilige Folge schon eine Woche vorab auf RTL+ abrufbar.
Vom hochmotivierten Vibe des Einspielers ("Wir werden hier gewinnen, weil ich die Muskeln und meine Schwester das Köpfchen hat") ist schon vor der ersten Wohnungsbegehung nicht mehr viel übrig. Doch es kommt noch schlimmer. Als Gustav und Lana ihre "Wohnung" betreten", setzt kurzerhand ein Gefühl der Schockstarre ein. "Krasser Shit!", stammelt Gustav, als er realisiert, auf was für ein bauliches Himmelfahrtskommando man sich hier eingelassen hat.
"Wir wollen unser Gesicht nicht verlieren"
Am Abend sollen ein kerniges Lagerfeuer und lecker Stockbrot die Wogen glätten. Aber daraus wird nichts. Gustav ist enttäuscht und kann sich den "eisigen Empfang" immer noch nicht erklären. "Wir haben doch niemandem etwas getan", schluchzt das sonst so fröhliche Nordlicht. Am nächsten Morgen ist die Stimmung bei Team grün endgültig im Keller angelangt. Das Chaos in der Küche gibt dem Zweier den Rest. "Küche kann ich nicht!", poltert Gustav verzweifelt. Zwei Kaffeetassen später stehen die beiden Neuen mit gepackten Koffern im Bauwagen: "Wir wollen unser Gesicht nicht verlieren und brechen daher hier und jetzt ab!", verkündet Gustav.
Die Kollegen nehmen die Entscheidung gelassen zur Kenntnis. "Die waren einfach komplett überfordert", resümiert Nadja nüchtern. Zur groß angelegten Nachbesprechung und Analyse der unerwarteten Ereignisse bleibt aber auch gar keine Zeit, schließlich muss die Küche am Ende der Woche fertiggestellt werden - und die hat es challengetechnisch für alle Paare in sich. "Die Trockenzeit macht mich wahnsinnig!", meckert Yvonne, während Peter wie ein Weltmeister spachtelt. Der Ex von Iris Klein ist als Einziger im Haus ganz entspannt. "Die Dinge brauchen halt ihre Zeit", versucht Peter zu beruhigen.
Was macht das Händchen an dem Endchen?
Nicht nur die gechillte Einstellung des gelernten Malers sorgt für Ruhe und weitestgehend gute Laune, sondern auch die mittlerweile nicht mehr zu übersehende körperliche Anziehungskraft. Innerhalb der Wände von Team blau gehen die eigentlich nur als "gute Freunde" angereisten Boulevard-Experten immer mehr auf Tuchfühlung. Wenn Yvonne in hautengen Leggins auf der Leiter posiert, mimt Peter nur allzu gerne den zupackenden Hilfesteller. So wandert des Mannes Händchen immer wieder gerne und ziemlich oft ans Frauen-Endchen. "Da hilft man doch gerne", erklärt Peter mit einem Augenzwinkern. Kurz darauf klebt er schon wieder an seiner "guten Freundin" und verteilt zärtliche Nackenküsse.
Steckt hier doch mehr dahinter, als die beiden zugeben wollen? Fakt ist: Bei Team blau läufts - zwischenmenschlich und auch bautechnisch. Die fertiggestellte Küche beeindruckt nach Ansicht von Designerin Kristina Ströh mit einem "spannenden Aufbau". DIY-Experte Detlef Steves adelt zudem "den tollen Herdbereich". Mit satten 26 Punkten liegen Peter und Yvonne nur zwei Zähler hinter den Wochensiegern Nadja und Marcel, die mit ihrer Kücheninsel und zwei Durchgängen alle Juroren gleichermaßen begeistern.
"Das tut schon ein bisschen weh"
Für die bärtigen Kumpels Julian und David hingegen bleibt nur der dritte Platz. Da die kurzfristig einberufenen Ersatzkandidaten für Gustav und Lana (Robin und Christian) eine "Wild Card" erhalten, heißt es für Team gelb: Koffer packen und Adieu sagen. "Das tut schon ein bisschen weh", schluchzt David zum Abschied. Tränen fließen. Für einen kurzen Moment weicht der schroffe Baustellendruck und macht Platz für eine Prise Zusammenhalt und Mitgefühl. Wären doch nur Gustav und Lana noch nicht über alle Berge.
Quelle: ntv.de