Technik

Spektakuläres aus Marl 17-Geschosser gesprengt

Nach monatelangen Vorarbeiten ist am Sonntag im nordrhein-westfälischen Marl mit 350 Kilogramm Sprengstoff ein 17-geschossiges Hochhaus gesprengt worden. Rund 7.000 Schaulustige verfolgten das Spektakel.

Erschwert wurde die Sprengung durch umliegende Hochhäuser und eine Tankstelle. Sprengmeister Martin Hopfe sorgte daher mit einer so genannten "Kipp-Kollaps-Sprengung" dafür, dass das Gebäude in sich zusammenfiel, statt umzufallen.

Auf vier Etagen sprengte er rund 350 Meter Wand weg, so dass der "Goliath" genannte Koloss in sich zusammenfiel. "Besser hätte der "Goliath" nicht fallen können. Kein Blättchen an den umstehenden Bäumen wurde beschädigt", sagte die Marler Bürgermeisterin Uta Heinrich.

Quelle: ntv.de

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