Panorama

Hoffen auf endgültige Heilung Jimmy Carter ist krebsfrei

Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter.

Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter.

(Foto: picture alliance / dpa)

Über eine Stiftungsseite verbreitet er die frohe Kunde: der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter scheint den Krebs besiegt zu haben. Neue Untersuchungen zeigten keine Hinweise auf Tumoren. Seine Behandlung wird trotzdem fortgesetzt.

Der an einem Krebs erkrankte frühere US-Präsident Jimmy Carter ist offenbar geheilt. Jüngere Tests hätten keine Zeichen neuer bösartiger Geschwüre gezeigt, gab Carter über die Internetseite seiner Stiftung The Carter Center Foundation bekannt. Auch von den im August gefundenen Hinweisen auf Krebs sei nichts mehr zu sehen. Sein Enkel James Carter bestätigte die Angaben in einem Interview mit der Zeitung Atlanta Journal-Constitution.

Die Ärzte des 91-Jährigen hatten bereits im November mitgeteilt, dass Carter bei der Behandlung seines Gehirntumors Fortschritte machte und sich dessen gesundheitliche Probleme besserten. Carter ist weiter in Behandlung. Er hatte im August erklärt, dass er an einem Hirntumor behandelt werde und sich einer Strahlentherapie unterziehen müsse.

Nach seiner Präsidentschaft (1977-81) hatte Carter sich vor allem für Initiativen zu Demokratie und Gesundheit stark gemacht. 2002 wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, weil er sich bei Friedensbemühungen etwa in Eritrea und im Sudan einen Namen gemacht hatte.

Quelle: ntv.de, apo/dpa

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