Mit Wingsuits springt eine Gruppe in den Schweizer Alpen aus einem Helikopter. Für einen der Beteiligten endet der Flug jedoch tödlich: Der US-Amerikaner ist Gründer einer Firma, die auf die Entwicklung von Leichtflugzeugen spezialisiert ist.

Ein 58-jähriger US-Amerikaner ist laut der Berner Kantonspolizei bei einem Sprung in einem sogenannten Wingsuit am Eiger in der Schweiz ums Leben gekommen. Medienberichten zufolge handelt es sich dabei um Kirk Hawkins, den CEO des US-Flugzeugbauunternehmens ICON Aircraft.

Den Schweizer Behörden zufolge sprang der Mann zusammen mit drei weiteren Personen im Bereich des Eigergipfels aus einem Helikopter. Anschließend flog er mit seinem Wingsuit entlang des Ostgrats des Eigers. Aus noch ungeklärten Gründen kollidierte er im Bereich westlich des Schüssellouwinegraben mit Bäumen und stürzte in der Folge zu Boden.

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Die Einsatzkräfte konnten ihn nur noch tot bergen. Die Kantonspolizei bestätigte, dass es sich um einen US-Amerikaner handelte, nannte aber keinen Namen. Hawkins Freund und Geschäftspartner Steen Strand äußerte sich auf der Plattform Linkedin bestürzt über den Tod des Managers. Hawkins sei der "außergewöhnlichste Mensch" gewesen, der er jemals kennengelernt habe.

Das Unternehmen selbst hat sich bislang noch nicht geäußert. Hawkins war früher ein Pilot der US-Luftwaffe. Im Jahr 2006 gründete er die Firma ICON Aircraft. Er entwickelte unter anderem das ICON A5, ein Amphibienflugzeug. Wingsuits sind spezielle Anzüge zum Fallschirmspringen. Sie sind mit Stoff an den Armen und Beinen ausgestattet, die wie Flügel wirken.