Politik

Stern-RTL-Wahltrend AfD pendelt sich bei 7 Prozent ein

AfD-Chefin Frauke Petry am Samstag in Hamburg.

AfD-Chefin Frauke Petry am Samstag in Hamburg.

(Foto: dpa)

Nach großem Hin und Her in den vergangenen Wochen bleiben die Umfragewerte der Parteien in dieser Woche relativ stabil. Die AfD gewinnt leicht hinzu, die FDP verliert.

Wenn an diesem Sonntag Bundestagwahl wäre, gäbe es weder für Schwarz-Gelb, noch für Rot-Rot-Grün eine Mehrheit im Bundestag. Nach den von Forsa ermittelten Daten entfallen 8 Prozent auf kleine Parteien, die den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde nicht schaffen. Demnach bräuchte eine Koalition 46 Prozent. CDU und CSU kommen aber zusammen nur auf 36 Prozent und bräuchten demnach einen Partner mit mindestens 10 Prozent. Es kommen also nur die SPD, die 24 Prozent erzielt, oder die Grünen, die 11 Prozent erhalten, infrage. Die Linkspartei kommt auf 9 Prozent. Alle vier Bundestagsparteien haben ihren Wert im Vergleich zur Vorwoche nicht verändert.

Die AfD verbessert sich in dieser Woche von 6 auf 7 Prozent. Die Rechtspopulisten hatten zuvor einen Punkt eingebüßt. Nun scheinen sie sich oberhalb der Fünf-Prozent-Hürde zu stabilisieren. Die FDP sinkt von 6 auf 5 Prozent.

In der Kanzlerfrage tut sich in dieser Woche nichts: Sigmar Gabriel würden bei einer Direktwahl 16 Prozent der Befragten wählen, für Angela Merkel würden sich 46 Prozent entscheiden.

Forsa befragte 2504 Menschen zwischen dem 26. und dem 30. Oktober 2015. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: ntv.de

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