Politik

Explosion in iranischer Raffinerie Ahmadinedschad entgeht "Unfall"

Nichts passiert: Ahmadinedschad war direkt danach im Fernsehen zu sehen.

Nichts passiert: Ahmadinedschad war direkt danach im Fernsehen zu sehen.

(Foto: REUTERS)

In einer iranischen Raffinerie ist es während eines Besuchs von Präsident Mahmud Ahmadinedschad zu einer schweren Explosion gekommen, bei der es sich laut Staatsmedien aber um einen Unfall handelte. Ein Mensch sei dabei ums Leben gekommen, zehn weitere seien verletzt worden, meldete die iranische Nachrichtenagentur Mehr.

Die Ursachen des "Unfalls" würden nun untersucht. Der Besuch Ahmadinedschads wurde laut der Nachrichtenagentur Fars von der Explosion nicht beeinträchtigt. Er hielt anschließend eine live im iranischen Staatsfernsehen übertragene Rede.

Die Explosion in der Raffinerie von Abadan, der größten des Landes, wurde laut Fars durch "technische Probleme" ausgelöst. Ein durch die Explosion verursachter Brand habe gelöscht werden können. Ahmadinedschad sollte in Abadan im Südwesten des Landes eine neue Produktionsanlage für Benzin einweihen.

Quelle: ntv.de, AFP

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