Der Brand in der stillgelegten Kaligrube im thüringischen Bischofferode ist gelöscht. Die Feuerwehr hat die Flammen in der Nacht ersticken können. Am Montagabend waren vier Bergleute, die von dem Brand zehn Stunden lang eingeschlossen waren, gerettet worden. Der Grubenwehr war es gelungen, zu den Kumpeln vorzudringen und sie nach oben zu geleiten. Eine erste ärztliche Untersuchung hat ergeben, dass die Geretteten wohlauf sind, teilte die Gesellschaft für Verwahrung und Verwertung stillgelegter Bergbaubetriebe (BVV) mit. Die Männer hatten sich vor dem Feuer, das in 550 Meter Tiefe ausgebrochen war, in eine abgeschlossene Sicherheitskammer gerettet. Die Bergleute sind in den weitläufigen Hohlräumen in Bischofferode für Sicherungsarbeiten eingesetzt.