Politik

Fünf Soldaten bei Kundus leicht verletzt Bundeswehr wird Opfer eines Anschlags

Bei einem Attentat auf Bundeswehr-Kräfte in der Nähe von Kundus erleiden fünf Deutsche leichte Blessuren. Anschließend liefern sich die Soldaten Kämpfe mit Aufständischen.

Bei einem Angriff auf die Bundeswehr in Nordafghanistan sind fünf Soldaten leicht verletzt worden. Die deutschen Kräfte seien sieben Kilometer westlich des Feldlagers Kundus zunächst mit einem Sprengsatz attackiert worden, teilte die Bundeswehr mit. Anschließend seien sie von Aufständischen mit Gewehren und Panzerfäusten beschossen worden. Ein Transportfahrzeug vom Typ "Dingo 2" sei beschädigt worden.

Derzeit sind noch knapp 4600 Bundeswehrsoldaten in Afghanistan stationiert. Der internationale Kampfeinsatz in dem Land soll Ende 2014 auslaufen. Danach will die Bundesregierung zunächst noch 600 bis 800 Bundeswehrsoldaten zur Ausbildung und Unterstützung der einheimischen Truppen in Afghanistan belassen. In den folgenden Jahren soll ihre Zahl dann auf 200 bis 300 reduziert werden.

Quelle: ntv.de, dpa/AFP

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