Iran, Syrien und der Libanon Bushs neue Warnungen
30.01.2007, 07:05 UhrUS-Präsident George W. Bush hat dem Iran, Syrien und der radikal-islamischen Hisbollah vorgeworfen, die jüngste Gewalt im Libanon geschürt zu haben. "Die Verantwortlichen dafür, Chaos im Libanon zu stiften, müssen zur Rechenschaft gezogen werden", sagte Bush.
"Syrien, Iran und die Hisbollah arbeiten daran, die libanesische Gesellschaft zu destabilisieren." Sie wollten die demokratisch gewählte Regierung stürzen und die Einrichtung eines Sondertribunals für die Mörder des ehemaligen Ministerpräsidenten Rafik al-Hariri verhindern.
Damit äußerte sich Bush das erste Mal öffentlich zu den Ausschreitungen zwischen Anhängern der Regierung und der Opposition vergangene Woche. Bei den Zusammenstößen waren vier Menschen ums Leben gekommen und 200 verletzt worden.
Iran und Syrien haben die Vorwürfe gegen sie stets bestritten. Sie unterstützen die Hisbollah.
Quelle: ntv.de