Politik

Kuba in der Dauerkrise Castro muss weiter kürzen

Raúl Castro führt das Land seit einiger Zeit.

Raúl Castro führt das Land seit einiger Zeit.

(Foto: AP)

Was ist von Ernesto "Che" Guevaras Visionen geblieben?

Was ist von Ernesto "Che" Guevaras Visionen geblieben?

(Foto: AP)

Kubas Präsident Raúl Castro hat in Holguín die Feiern zum Jahrestag des Revolutionsbeginns vor 56 Jahren angeführt. Der mit einer olivgrünen Militäruniform bekleidete Bruder des damaligen Revolutionsführers Fidel Castro kündigte an, die kommunistische Regierung der schwer unter den Folgen der weltweiten Finanzkrise leidenden Karibikinsel werde die Staatsausgaben erneut beschneiden. Raúl Castro hob zudem die Notwendigkeit hervor, die Produktion der kubanischen Landwirtschaft zu steigern. Das verarmte Land muss fast 85 Prozent seines Lebensmittelbedarfs aus dem Ausland einführen.

Die Kubaner gedenken jedes Jahr am 26. Juli des Sturms auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba im Jahr 1953, mit dem die Revolution auf der Karibikinsel begann. An dem Festakt in Holguín im Südwesten der Karibikinsel nahmen nach offiziellen Angaben rund 200.000 Kubaner teil. Die Zeremonie auf dem Platz der Revolution begann wegen der großen Hitze um 7 Uhr am Morgen. An dem Aufstand gegen die Regierung des Diktators Fulgencio Batista waren in den 50er Jahren neben Raúl und Fidel Castro auch der legendäre Revolutionär Ernesto "Che" Guevara beteiligt.

 

Quelle: ntv.de, AFP

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