Politik

Vorerst Entwarnung Das Hochwasser weicht zurück

Die Menschen in den Hochwassergebieten in Süd- und Westdeutschland können durchatmen: Die Pegel von Mosel und Rhein gingen bereits zurück. Auch die am Wochenende erwarteten Regenfälle sollen keine neue Flut auslösen. Anders sieht es an Main und Donau aus - hier stieg das Wasser weiter. Dennoch soll sich die Lage auch in diesen Gebieten bald entspannen.

Im Laufe des Freitags sollte auf Mosel und Mittelrhein zwischen Koblenz und Kölndie Hochwassermarke Zwei unterschritten werden. Dann könnte die Schifffahrt unter Auflagen wieder den Betrieb aufnehmen. Auf der Saar dürfen Schiffe unterhalb von Saarbrücken bereits seit Freitagmorgen wieder fahren.

Katastrophenschützer und Feuerwehren bleiben vielerorts jedoch in Alarmbereitschaft. Eine Wetteränderung in der kommenden Woche könne die Situation abermals umkehren, hieß es etwa bei der Feuerwehr in Koblenz.

Weiter unbeständig

Am Wochenende bleibt das Wetter unbeständig, wenngleich ein über dem Atlantik liegendes Hoch nach Auskunft der Meteorologen immer mehr Einfluss auf unsere Gefilde gewinnt. Am Samstag soll es im Norden freundlicher werden als im Süden. Dort bleibt es meist trocken, und gelegentlich scheint sogar die Sonne. Allerdings ist es deutlich kälter als in den vergangenen Tagen. Das Quecksilber fällt auf bis zu vier Grad.

Genau umgekehrt lauten die Vorhersagen für den Süden: Hier schneit und regnet es, aber mit bis zu zehn Grad sind die Temperaturen milder.

Ein weiteres Wechselbad erwartet uns am Sonntag. Im Norden kann es zunächst schneien. Im weiteren Verlauf wechseln sich Sonne und Wolken ab. Die Temperaturschere bleibt groß: vier Grad im Nordosten und zwölf Grad im Südwesten.

Quelle: ntv.de

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