Die USA werden am Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September nicht wie zunächst geplant den Flugbetrieb ausländischer Luftlinien beschränken. Das teilte die Regierung in Washington mit. Geprüft würde aber weiterhin ein Flugverbot für Kleinflugzeuge über dem Luftraum von New York.

Eine Einschränkung des Betriebs ausländischer Fluggesellschaften verstoße jedoch gegen internationale Verträge, hieß es. Ausländische Fluggesellschaften hatten vehement gegen die geplanten Beschränkungen protestiert.

Von dem geplanten Verbot betroffen sein sollten Flüge von Passagier- und Frachtflugzeugen von und nach New York, Washington und Pennsylvania am 11. und 12. September. Dort waren vor einem Jahr entführte Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers und das Pentagon gerast, eine Maschine stürzte auf freiem Feld ab.