Politik

Iran sorgt sich um Republik Druck auf Regierungskritiker

Proteste gegen die Opposition in Teheran.

Proteste gegen die Opposition in Teheran.

(Foto: REUTERS)

Der Oberste Führer des Irans sorgt sich um die Islamische Republik. Ajatollah Ali Chamenei warnt die Opposition davor, die islamische Führung zu untergraben.

Der Druck auf Mussawi nimmt zu.

Der Druck auf Mussawi nimmt zu.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Die Proteste gegen die umstrittene Wiederwahl von Präsident Mahmud Ahmadinedschad im Sommer richten sich zunehmend auch gegen die geistliche Führung des Landes.

Angeblich sollen am vergangenen Montag Anhänger von Oppositionsführer Mir Hussein Mussawi Bilder von Chamenei und Revolutionsführer Ajatollah Khomeini verbrannt haben. Mussawi hatte am Samstag diese Bericht in Zweifel gezogen. In der Nacht zum Sonntag war auf oppositionellen Seiten im Internet spekuliert worden, Mussawi werde demnächst verhaftet.

Chamenei forderte die Oppositionsführer auf, die "illegalen" Proteste ihrer Anhänger zu stoppen. Ahmadinedschad sei vielleicht nicht der ideale Präsident, doch müsse die Gesellschaft seine Wahl akzeptieren.

Quelle: ntv.de, dpa

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