Politik

Nach Trump-Attentatsversuch Elon Musk verfasst provokanten Beitrag auf X

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Elon Musk macht vor den US-Wahlen im November Stimmung auf X.

Elon Musk macht vor den US-Wahlen im November Stimmung auf X.

(Foto: dpa)

Tech-Milliardär Elon Musk unterstützt Donald Trump im Rennen um das Weiße Haus. Am Sonntag scheitert in Florida ein mutmaßlich zweites Attentat auf den Ex-Präsidenten. Musk reagiert auf seiner Plattform X provokant darauf.

Trump-Unterstützer Elon Musk hat mit einem inzwischen gelöschten provokanten Beitrag auf das mutmaßlich versuchte Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten reagiert. Auf X schrieb er: "Und es versucht noch nicht mal jemand, Biden/Kamala zu ermorden." Hinter die Worte setzte er ein Emoticon mit einem nachdenklichen Gesicht.

Der inzwischen gelöschte Post von Elon Musk.

Der inzwischen gelöschte Post von Elon Musk.

Tech-Milliardär Musk unterstützt den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump vor der Wahl im November. Auf X macht er Stimmung gegen dessen demokratische Kontrahentin Kamala Harris. US-Präsident Joe Biden tritt nicht noch einmal an. Kurz nach der Löschung des Posts meldete sich Musk auf X erneut zu Wort.

"Nun, eine Lektion, die ich gelernt habe, ist, dass, nur weil ich etwas zu einer Gruppe sage und sie lachen, es nicht bedeutet, dass es als X-Beitrag so witzig sein wird", kommentierte er und fügte hinzu: "Es hat sich herausgestellt, dass Witze VIEL weniger lustig sind, wenn die Leute den Kontext nicht kennen und der Vortrag aus reinem Text besteht."

Spöttische Reaktion auf Taylor-Swift-Entscheidung

Die Bundespolizei FBI geht nach den Schüssen in der Nähe Trumps am Sonntag auf dessen Golfplatz im US-Bundesstaat Florida von einem mutmaßlich geplanten Attentat auf den Ex-Präsidenten aus. Erst Mitte Juli war Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania von einer Kugel am rechten Ohr getroffen worden.

Zuletzt hatte Musk spöttisch auf ein Posting von US-Superstar Taylor Swift reagiert, in der sie ihre Entscheidung mitteilte, Harris zu unterstützen. Harris und Trump liegen in Umfragen in etwa gleichauf. Beide wollen vor allem unentschlossene Wählerinnen und Wähler für sich gewinnen.

Quelle: ntv.de, lar/dpa

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