Wowereit würdigt "Freund Berlins" Ex-Bürgermeister Schütz ist tot
30.11.2012, 13:05 Uhr
Klaus Schütz im Jahr 1967 vor der Grenze, die Berlin jahrelang teilte.
(Foto: picture alliance / dpa)
Berlins früherer Regierender Bürgermeister, der Sozialdemokrat Klaus Schütz, ist tot. Der Ex-Regierungschef, der dem Westteil der Stadt zwischen 1967 und 1977 vorstand, starb nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 86 Jahren. Das teilte die Senatskanzlei mit. Schütz sei im Kreis seiner Familie gestorben.
"Berlin trauert um einen eindrucksvollen Menschen und herausragenden Politiker", sagte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit. Schütz sei stets ein Vorbild an Pflichtbewusstsein gewesen, dessen Leben und Wirken untrennbar mit Berlin verbunden gewesen sei. "Wir trauern mit seiner Familie um einen treuen Freund und Berater Berlins."
Schütz wurde am 17. September 1926 in Heidelberg geboren. Nach seiner Zeit als Regierender Bürgermeister Berlins war er deutscher Botschafter in Israel und ab 1981 Intendant der Deutschen Welle. Für seine Verdienste wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Quelle: ntv.de, dpa