Politik

BSE-Krise Futtermittelhersteller wollen Entschädigung

Die deutschen Futtermittelhersteller verlangen wegen des Verbots von Tiermehl eine Entschädigung. Durch das auf Grund der BSE-Risiken erlassene Verfütterungsverbot sei der Branche ein erheblicher Schaden entstanden, sagte der Präsident des Deutschen Verbandes Tiernahrung, Manfred Schräder. Derzeit lagerten bei den Firmen noch 65.000 Tonnen inzwischen verbotener Futtermittel ein. Deren Wert und die Entsorgungskosten belaufen sich Schräder zufolge auf rund 90 Mio. DM. Die Bundesregierung habe Ende November zugesagt, die verbotenen Futtermittel aufzukaufen und zu entsorgen. Geschehen sei bislang nichts.

Quelle: ntv.de

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