Politik

Atomgeschäft mit Deutschland Iraner des Landes verwiesen

Die Bundesregierung hat einen iranischen Diplomaten ausgewiesen, der in Deutschland angeblich Komponenten für das umstrittene Atomprogramm beschaffen wollte. Der Botschafts-Attach sei bereits im Juli des Landes verwiesen worden, schreibt der "Spiegel". Die Angelegenheit sei erst jetzt bekannt geworden. Das Auswärtige Amt wollte zu dem Vorgang keine Stellungnahme abgeben.

Der Diplomat an der iranischen Botschaft in Berlin soll Kontakt zu einem bayerischen Spezialunternehmen aufgenommen haben. Vermutet wird, dass er ein Bauteil zur Systemsteuerung kaufen wollte, das auch bei der Urananreicherung benötigt wird.

Quelle: ntv.de

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