Politik

Clintons Pennsylvania-Sieg Kasse füllt sich wieder

Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton kann nach ihrem Vorwahlsieg im US-Staat Pennsylvania ihre Wahlkampfkasse wieder etwas auffüllen. Wie US-Medien unter Berufung auf Clintons Sprecher Phil Singer berichteten, gingen in den 24 Stunden nach der Siegesrede der Ex- First-Lady am Dienstagabend zehn Millionen Dollar (etwa 6,4 Millionen Euro) an Spenden ein.

Clinton hatte in der Rede zu finanzieller Unterstützung aufgerufen, um bei den nächsten Vorwahlen am 6. Mai in Indiana und North Carolina konkurrenzfähig sein zu können. Zuvor war bekanntgeworden, dass ihre "Kriegskasse" fast leer ist. Jüngste Statistiken der Wahlkommission zeigten, dass sie Ende März nur noch über knapp neun Millionen Dollar verfügte, während ihr Rivale Barack Obama 40 Millionen Dollar an Spenden aufweisen konnte.

Der schwarze Senator hatte in Pennsylvania mit elf Millionen Dollar auch mehr als doppelt so viel Geld in Fernsehwerbung gesteckt als Clinton. Das nützte ihm allerdings wenig: Er verlor das Rennen in dem Staat mit 45 zu 55 Prozent der Stimmen. Nach Umfragen kann Obama am 6. Mai auf einen deutlichen Sieg in North Carolina hoffen. In Indiana zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab.

Quelle: ntv.de

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