Politik

Leichter Aufwind für SPD Linkspartei sackt ab

Die Linkspartei verliert in der Wirtschafts- und Finanzkrise an Zustimmung. Wie die wöchentliche forsa-Umfrage im Auftrag des Magazins "Stern" und des Senders RTL ergab, landet die Linke mit 10 Prozent (minus 1 Punkt) derzeit auf dem tiefsten Stand seit zwei Jahren.

Von der Schwäche der Linkspartei profitiert die SPD, die um einen Punkt auf 25 Prozent der Wählerstimmen zulegt. Die FDP befindet sich in der Wählergunst weiter im Aufwärtstrend und erreicht 17 Prozent (plus 1), die Grünen erhalten derzeit unverändert 10 Prozent der Stimmen. CDU/CSU brächten es nach wie vor auf 34 Prozent, so dass eine schwarz-gelbe Koalition möglich wäre.

Steinmeier verliert

Könnten die Deutschen ihren Regierungschef direkt wählen, käme Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) der Umfrage zufolge auf 50 Prozent (plus 3 Punkte) der Wählerstimmen. 23 Prozent würden dem SPD- Herausforderer, Vizekanzler und Außenminister Frank-Walter Steinmeier, ihre Stimme geben (minus 3 Punkte), 27 Prozent der Befragten möchten keinen der beiden im Kanzleramt sehen.

Quelle: ntv.de

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