Der brasilianische Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hat seinen US-Kollegen Barack Obama zu besseren Beziehungen zu Kuba und Venezuela gedrängt.

Zwischen den Vereinigten Staaten und Lateinamerika müsse eine neue Beziehung hergestellt werden, die auf Vertrauen und nicht auf Einmischung beruhe, sagte Lula am Samstag nach einem Treffen mit Obama im Weißen Haus. Die Beziehungen Washingtons zu den Regierungen Kubas, Venezuelas und Boliviens sind gespannt.

Das Verhältnis zwischen den USA und Lateinamerika ist auch Thema des Amerika-Gipfels, der vom 17. bis 19. April in Trinidad und Tobago stattfindet und an dem Obama teilnehmen wird.