Politik

Heiße Spur im Mordfall Julia Nachbar unter Verdacht

Im Mordfall der achtjährigen Julia aus Hessen hat sich der Verdacht gegen einen Nachbarn des Mädchens erhärtet. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Gießen mitteilten, fuhr der 33-Jährige am Abend des 3. Juli in der Nähe des Fundorts der Leiche in eine Radarkontrolle.

Etwa zeitgleich sei der Feuerwehr der Brand eines Holzstoßes gemeldet worden, mit dem der Täter Julias Körper hatte verbrennen wollen. Allerdings räumten die Ermittler ein, dass eindeutige Beweise für eine Tatbeteiligung des Mannes bislang fehlen.

Der Mann, der bei einer Explosion in seinem Haus am vergangenen Montag schwer verletzt wurde, liege nach wie vor im Krankenhaus und sei nicht ansprechbar. Seit der Explosion suchen Experten des hessischen Landeskriminalamts in dem Haus nach Spuren.

Der 33-Jährige wohnt in Biebertal in unmittelbarer Nähe zu dem Spielplatz, auf dem die Achtjährige am 29. Juni zuletzt lebend gesehen wurde.

Quelle: ntv.de

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