Politik

Der Traum vom Frieden Nahost-Konferenz in Annapolis

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas sieht in der Nahostkonferenz in Annapolis eine "historische Initiative" und die Chance zu einer friedlichen Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts. Die Konferenz werde hoffentlich zu neuen, erweiterten Nahostverhandlungen und letztendlich zum Frieden führen, sagte Abbas bei einem Treffen mit US-Präsident George W. Bush im Weißen Haus. Die USA wollten den Konfliktparteien keine eigene Vision diktieren, könnten aber zu einer friedlichen Lösung beitragen, sagte Bush.

Zuvor hatten sich Bush und der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert zuversichtlich über die Chancen der Konferenz in Annapolis (US-Bundesstaat Maryland) geäußert. Israelis und Palästinenser rangen derweil um eine gemeinsame Konferenzerklärung, die den Startschuss für baldige neue Verhandlungsrunden geben soll, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Dana Perino.

An der Konferenz in Annapolis nehmen 48 Staaten und Organisationen teil, unter ihnen auch der saudische Außenminister Prinz Saud al- Faisal, der syrische Vizeaußenminister Faisal al-Mekdad und der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier. Offiziell sollte das Nahost-Treffen am Montagabend mit einem Essen im US-Außenministerium beginnen.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen