Politik

Jetzt wird nachgedacht Neuer Job für Ypsilanti & Co.

Eine Gruppe von Politikern, die sich als "Linke" bezeichnen würden, will ein Institut gründen, das sich wichtigen gesellschaftlichen Fragen widmen wird. In Anlehnung an die amerikanischen Think Tanks wird die Denkfabrik um die frühere hessische SPD-Chefin Ypsilanti in Berlin entstehen.

Andrea Ypislanti hatte mit ihrem Schlingerkurs auch in ihrer Partei für Unmut gesorgt.

Andrea Ypislanti hatte mit ihrem Schlingerkurs auch in ihrer Partei für Unmut gesorgt.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Mehrere linke Politiker wie Andrea Ypsilanti (SPD) und Katja Kipping (Linke) wollen eine linke "Denkfabrik" gründen. Eine Sprecherin der stellvertretenden Linkspartei-Vorsitzenden Kipping bestätigte einen Bericht der Zeitung "Die Welt". Die Gründungsveranstaltung solle an diesem Sonntag im Bundestag stattfinden.

Neben Kipping und der früheren hessischen SPD- Chefin Ypsilanti seien auch der Grünen-Europaabgeordnete Sven Giegold sowie der SPD-Politiker Hermann Scheer dabei. Auch Gewerkschafter und Wissenschaftler wollen mitmachen.

Ypsilanti sagte der "Welt", das neue Institut solle wichtige gesellschaftliche Fragen klären. Die Gruppe will zunächst einen Verein gründen, aus dem dann später ein Institut hervorgehen soll, wahrscheinlich in Berlin. Der Name der neuen Denkfabrik (englisch: Think Tank) ist noch unbekannt.

Quelle: ntv.de, dpa

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