Politik

Kampf ums Geld Obama bleibt Spendenkönig

Der Präsidentschaftsbewerber der US-Demokraten, Barack Obama, hat seinen republikanischen Rivalen John McCain im Juli erneut beim Spendensammeln übertrumpft. Mit 51 Millionen Dollar (rund 35 Millionen Euro) nahm Obama nach Angaben seines Wahlkampfteams im vergangenen Monat fast doppelt soviel ein wie McCain, der auf 27 Millionen Dollar (rund 18 Millionen Euro) kam.

Dennoch war es für McCain im Juli ein Rekordergebnis, wie sein Wahlkampfleiter Rick Davis bekanntgab. Davis kündigte für die kommenden drei Wochen eine "sehr aktive" Kampagne an.

Obama konnte laut seinem Wahlkampfteam im Juli 65.000 Neu-Spender für sich gewinnen. Insgesamt gaben bislang zwei Millionen Menschen für Obamas Wahlkampf Geld. Allein im Juni erhielt er rund 52 Millionen Dollar. Anders als sein Konkurrent McCain verzichtet Obama auf öffentliche Gelder für seinen Wahlkampf und muss sich deshalb an keine Ausgaben-Höchstgrenze halten.

McCain habe inzwischen 600.000 Spender von sich überzeugen können, sagte Wahlkampfleiter Davis. Es wird erwartet, dass beide Bewerber in Kürze ihre Kandidaten für die Vizepräsidentschaft benennen.

Quelle: ntv.de

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