Politik

"Teufelszeug" im US-Wahlkampf Obamas atomwaffenfreie Welt

Der US-Präsidentschaftskandidat Barak Obama hat ein neues Wahlkampfthema entdeckt. Vor Chicagoer Studenten versprach er, sich bei einem Wahlsieg für eine atomwaffenfreie Welt einzusetzen.

In der US-Nuklearpolitik, die in der Mentalität des Kalten Krieges gefangen sei, seien dabei "neue Denkansätze" nötig, sagte der Demokrat. Er strebe allerdings keine einseitige Abrüstung an. Vielmehr wolle er mit Russland zusammenarbeiten. Auf Einzelheiten seines Plans ging Obama dabei nicht ein. Zudem setze er sich für einen Stopp der Produktion von spaltbarem Material für Atomwaffen ein.

Obama sprach sich zudem für ein Ende des Irak-Kriegs aus. Es bestehe kein Zweifel daran, dass er den Krieg beende, sagte er. Nach einem Truppenabzug aus dem Irak blieben nur noch Soldaten zum Schutz von Diplomaten und US-Sicherheitskräften sowie für Anti-Terror-Einsätze in dem Land stationiert.

Obama liegt derzeit in Umfragen hinter seiner demokratischen Rivalin Hillary Clinton.

Quelle: ntv.de

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