Politik

US-Präsidentschaftswahl 2012 Palin rechnet sich Chancen aus

Während sie den Fernsehzuschauern noch ihr Alaska zeigt, denkt Sarah Palin intensiv über eine mögliche Präsidentschaftskandidatur nach. Ihr Selbstbewusstsein hat bereits präsidiale Ausmaße.

Palin muss noch viel Unterstützung einwerben.

Palin muss noch viel Unterstützung einwerben.

(Foto: AP)

Die ehemalige US-Vizepräsidentschaftskandidatin und Gallionsfigur der konservativen Tea-Party-Bewegung Sarah Palin hätte nach eigener Einschätzung gute Chancen, US-Präsident Barack Obama bei den Wahlen 2012 zu schlagen. In einem Interview mit dem US-Sender ABC wollte sich Palin aber noch nicht auf eine Kandidatur festlegen.

Sie sei derzeit dabei, das "Terrain zu sondieren" und zu überlegen, ob eine Kandidatur "für das Land, für meine Familie" gut sei. Auf die Frage, ob sie glaube, Obama bei einer eventuellen Wahl schlagen zu können, sagte sie aber: "Ich glaube schon."

Palin war 2008 als Vizepräsidentschaftskandidatin der Republikaner an der Seite von John McCain gescheitert. Die Ex-Gouverneurin von Alaska schreibt derzeit erfolgreich Bücher über "Amerikas Werte" und hat inzwischen auch eine eigene Fernsehshow. Die Medien spekulieren bereits seit geraumer Zeit, dass sie 2012 im Rennen um das Weiße Haus antreten könnte.

Quelle: ntv.de, AFP

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