Politik

Untersuchungsausschuss darf zu Sirven Paris stimmt Vernehmung zu

Alfred Sirven könnte helfen, die Leuna-Affäre aufzuklären. Die Mitglieder des CDU-Spendenuntersuchungsauschuss sind schon lange heiß auf eine Aussage des früheren Elf-Managers. Jetzt stimmte die französische Regierung der Vernehmung durch die deutschen Parlamentarier zu. Nur die Genehmigung durch den Untersuchungsrichter stehe noch aus, sagte SPD-Obmann Frank Hofmann. Der Ausschuss erhofft sich von Sirven Aufklärung über mögliche Schmiergeldzahlungen nach Deutschland im Zuge des Leuna-Verkaufsan den französischen Ölkonzern Elf Aquitaine. Der Vorsitzende des Untersuchungsauschuss, Volker Neumann, sagte im DeutschlandRadio, im kommendem Jahr werde möglicherweise ein neuer Ausschuss eingesetzt. Er werde dafür plädieren, falls einzelne Zeugen vor dem Ende der Legislaturperiode nicht vernommen werden können, weil sie sich auf ihr Auskunftsverweigerungsrecht berufen.

Quelle: ntv.de

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