Politik

Die Frage der Wählbarkeit Probleme für Clinton

Die Demokratin Hillary Clinton ist in einer Umfrage zur US-Präsidentenwahl hinter die führenden republikanischen Kandidaten zurückgefallen. Die Senatorin aus New York liege zwischen drei und fünf Prozentpunkten hinter Rudy Giuliani, Mitt Romney, Fred Thompson, John McCain und Mike Huckabee, teilte das Meinungsforschungs-Institut Zogby mit. In einer Befragung im Juli hatte sie noch vor vier der Männer gelegen, Daten zu Huckabee waren nicht erhoben worden.

Im direkten Vergleich zu den Demokraten Barack Obama und John Edwards liege Clinton zwar nun in Führung, hieß es weiter. Diese lägen ihrerseits aber vor den Republikanern.

Einige Demokraten haben Zweifel geäußert, ob Clinton trotz ihrer Beliebtheit unter Parteifreunden im direkten Vergleich zu den Republikanern bei der Wahl im November bestehen kann. "Die Frage ihrer Wählbarkeit war immer schon da", sagte Meinungsforscher John Zogby. Die Umfrage weise darauf hin, dass es tatsächlich ein Problem gebe, je näher der Wahltermin rücke. Besonders bei jüngeren und parteilosen Wählern seien Obama und Edwards beliebter. "Das alles deutet auf eine sehr hart umkämpfte Wahl hin, zu einer Zeit, wo viele Menschen glauben, dass die Demokraten das Weiße Haus übernehmen werden."

Quelle: ntv.de

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