Politik

Rot-Grün gibt ab Schwarz-Gelb legt leicht zu

Union und FDP legen um je einen Punkt zu, SPD und Grüne verlieren jeweils einen Punkt. Der Forsa-Umfrage zufolge würde die FDP den Einzug in den Bundestag jedoch nicht schaffen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre.

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat keinen Grund zur Freude. Seine Partei kommt einfach nicht aus dem Keller.

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat keinen Grund zur Freude. Seine Partei kommt einfach nicht aus dem Keller.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die Union legt in der Wählergunst wieder zu. Nach dem neuen Forsa-Wahltrend von "Stern" und RTL erreicht sie mit 36 Prozent ihren besten Wert seit April 2010. Im Vergleich zur Vorwoche verbesserte sich die Union zum zweiten Mal in Folge um einen Punkt. Auch der Koalitionspartner FDP kann einen Punkt hinzugewinnen, er bleibt jedoch mit 4 Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde.

Der Vorsprung der zuletzt erfolgsverwöhnten Sozialdemokraten und Grünen schmilzt: Die SPD verlor um einen Punkt auf 24 Prozent, die Grünen gaben ebenfalls einen Punkt auf 20 Prozent ab. Zusammen wäre SPD und Grüne mit 44 Prozent allerdings noch immer um 4 Punkte stärker als Schwarz-Gelb. Vor drei Monaten hatte Rot-Grün noch einen Vorsprung von 12 Punkten.

Die Linke stagniert bei 9 Prozent. Für die "sonstigen Parteien" würden sich 7 Prozent der Wähler entscheiden.

Bei der Bundestagswahl im September 2009 hatte die Union 33,8 Prozent erreicht, die FDP 14,6. Die SPD lag bei 23 Prozent, die Grünen bei 10,7. Die Linke kam auf 11,9 Prozent.

Quelle: ntv.de, hvo/dpa

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