Politik

Andrang am sowjetischen Ehrenmal Tausende erinnern in Berlin an Kriegsende

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(Foto: dpa)

Mehr als 7000 sowjetische Soldaten sind hier begraben. Zum russischen "Tag des Sieges" strömen in der Hauptstadt Hunderte Menschen zum Ehrenmal in Treptow - darunter der Botschafter und die "Nachtwölfe".

Tausende Menschen haben in Berlin an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren erinnert. Vor dem Sowjetischen Ehrenmal in Treptow legten sie Blumen und Kränze nieder. Darunter waren Botschafter verschiedener Länder, unter ihnen der russische Botschafter in Deutschland, Wladimir Grinin. Es sei wichtig, an das Kriegsende zu erinnern - "für uns und für alle". Viele Menschen schwenkten russische Fahnen.

Die Polizei sprach von rund 5000 Personen. An der Gedenkveranstaltung nahmen auch Mitglieder und Sympathisanten des kremlnahen russischen Motorradclubs "Nachtwölfe" teil. Die Rocker unterstützen im Krieg in der Ostukraine die prorussischen Separatisten. Mehreren "Nachtwölfen" war in den vergangenen Tagen die Einreise nach Deutschland verweigert worden, einige hatten sie sich dann vor Gericht erstritten.

Quelle: ntv.de, jwu/dpa

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