US-Wahl

Romney sackt in Wählergunst ab Obama hat die Nase vorn

Noch winkt Obama aus der Air Force One.

Noch winkt Obama aus der Air Force One.

(Foto: AP)

Kurzzeitig bringt der Parteitag der US-Republikaner deren Präsidentschaftskandidat Romney in Umfragen den erhofften Vorsprung vor Präsident Obama. Doch der Triumph währt nicht lange, inzwischen liegt Obama wieder vorn. In den nächsten Tagen dürfte sich seine Position noch verbessern - steht doch der Parteitag der Demokraten an.

Der hat Präsidentschaftskandidat Mitt Romney nur kurz leichte Vorteile im Vergleich zu Amtsinhaber Barack Obama verschafft. In der jüngsten, am Samstag veröffentlichten Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters und des Meinungsforschungsinstituts Ipsos übernahm der Demokrat wieder die Führung. Mit 44 zu 43 Prozent lag er allerdings nur hauchdünn vor seinem Herausforderer. Romney hatte nach dem Parteitag, auf dem er offiziell zum Kandidaten gekürt wurde, am Freitag mit einem Punkt Vorsprung geführt, am Donnerstag schnitt er zwei Punkte besser ab als der Präsident.

In den kommenden Tagen hat Obama gute Chancen, in der Gunst der Wähler zuzulegen, denn es steht der Parteitag der Demokraten an, auf dem er formell die Nominierung für eine zweite Amtszeit erhalten soll. Traditionell profitieren die Bewerber von der medialen Aufmerksamkeit, die ihnen jeweils während der Parteitage zukommt. Insgesamt würden die Umfragen aber voraussichtlich bis zum Urnengang am 6. November weiterhin ein enges Rennen abbilden, sagte die Ipsos-Demoskopin Julia Clark.

Für die Erhebung wurden 1505 eingetragene Wähler befragt, die Ergebnisse können bis zu 2,9 Prozent nach oben oder nach unten abweichen.

Quelle: ntv.de, rts

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