US-Wahl

Mögliche Präsidentschaftskandidatur Palin kann's nicht lassen

Palin bleibt im Gespräch.

Palin bleibt im Gespräch.

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Mitten im Vorwahlkampf der US-Republikaner hat sich die Ex-Gouverneurin des Bundesstaats Alaska, Sarah Palin, wieder als mögliche Präsidentschaftskandidatin ins Gespräch gebracht. "Alles ist möglich, ich schlage keine Türen zu, die vielleicht da draußen offen sind", sagte sie dem Fernsehsender CNN. Palin könnte sich demnach eine Kandidatur beim Nominierungsparteitag im August vorstellen, sollte keiner der aktuellen Bewerber bei den Vorwahlen die nötige Mehrheit an Delegiertenstimmen gewinnen. Sie kündigte an, am Parteitag in Tampa teilzunehmen.

Hinsichtlich einer möglichen Kandidatur bei der Präsidentschaftswahl 2016 sagte Palin: "Für einen Amerikaner ist alles möglich, und ich verwerfe keinen Plan, der sich derzeit meiner Kontrolle entzieht." Sie werde "alles ernsthaft in Betracht ziehen, was ich tun kann, um unserem Land zu helfen und die Dinge auf den richtigen Weg zurückzubringen".

Palin war im Jahr 2008 für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain als Bewerberin für die Vizepräsidentschaft angetreten. Die Wahl gewann der Demokrat Barack Obama.

Quelle: AFP

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