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Gefallen im Irak Über 1500 tote US-Soldaten

Die Zahl der seit Beginn des Irak-Krieges getöteten US-Soldaten ist nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums auf über 1500 gestiegen.

Am Donnerstag gab das Ministerium den Tod dreier Soldaten in Bagdad und Babil bekannt. Damit kamen in dem Golfstaat in den vergangenen zwei Jahren mindestens 1502 US-Soldaten ums Leben.

Seit den irakischen Parlamentswahlen am 30. Januar hatte die gegen die US-Armee gerichtete Gewalt nachgelassen. Im Februar wurden 58 US-Soldaten getötet - die niedrigste Zahl seit Juli 2004. Das US-Militär hatte erklärt, es gehe davon aus, dass die Zahl der Aufständischen zurückgegangen sei. In den drei Monaten vor den ersten freien und demokratischen Wahlen war die Gewalt noch eskaliert. So waren etwa allein im Dezember, als unter anderem die Falludscha-Offensive stattfand, 137 US-Soldaten im Irak getötet worden.

Die USA hatten den Irak-Krieg im März 2003 eingeleitet und haben momentan rund 150.000 Soldaten in dem Land stationiert.

Quelle: ntv.de

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