Eine Woche vor Beginn des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung hat der Gipfel der Umwelt- und Hilfsorganisationen (NGO) in Johannesburg seine Arbeit aufgenommen. Zu dem Spitzentreffen der Umwelt- und Hilfsorganisationen werden rund 40.000 Teilnehmer aus aller Welt in Südafrika erwartet.

Schwerpunkt der Debatte sind die Situation von Frauen, Jugendlichen und der Urbevölkerung sowie das Thema Arbeit. Seit Sonntag ist bereits das so genannte Ubuntu-Dorf geöffnet, in dem Staaten und Organisationen Projekte und Ideen für die Bekämpfung von Armut und Umweltzerstörung zeigen.

Der Weltgipfel der Vereinten Nationen findet vom 26. August bis 4. September statt. Zu ihm werden insgesamt rund 50.000 Teilnehmer in Südafrika erwartet, darunter rund 100 Staats- und Regierungschefs. US-Präsident George W. Bush wird nicht an dem Treffen teilnehmen. Die amerikanische Delegation werde von Außenminister Colin Powell angeführt, teilte Bush mit.