Dossier

Tränengas in Athen Nach der Schlacht ist vor der Schlacht

Tränengas wäscht man besser nicht mit Wasser aus den Augen, sondern mit Milch. Zurzeit ist es gut, das zu wissen, wenn man in Griechenland lebt.

Athen, die Stadt, in der ich seit mehreren Jahren lebe und die ich sehr liebe, befindet sich in einer Art inoffiziellem Ausnahmezustand. Schwaden von Tränengas ziehen durch die Straßen; das Fernsehen berichtet von Kämpfen in allen größeren Städten des Landes. Obwohl fast alle Stadtteile zu fast allen Zeiten zu Fuß zu erreichen sind, muss man jeweils spontane Umwege einplanen, um eventuelle Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Die Situation ist nicht leicht zu überblicken.

Am Samstagabend hat ein Polizist, kaum mehr als fünf Minuten von meiner Wohnung entfernt, einen 15-jährigen Jungen, Alexis Grigoropoulos, erschossen. Die Polizei beschrieb den Jungen ursprünglich als einen Randalierer und die drei abgegebenen Schüsse als Selbstverteidigung. In beunruhigendem, da wechselndem, Zusammenklang mit den Zeugenaussagen hat sich diese Erklärung mittlerweile relativiert. Derzeit sieht es so aus, als hätten die staatlichen Sicherheitskräfte, oder genau genommen einer ihrer Angestellten, warum auch immer, bestenfalls zufällig, schlimmstenfalls vorsätzlich, ein Kind erschossen, und zwar möglicherweise gezielt, und, das ist inzwischen sicher, ohne ernsthafte Provokation. Die Proteste gingen noch am selben Abend los. Das war Samstagnacht.

Jetzt ist es Dienstagabend, und die Innenstadt Athens liegt, oberflächlich gesehen, in Trümmern. Es finden immer noch Straßenschlachten statt. Hin und wieder muss ich Schreibpausen machen, da Tränengas ins Zimmer dringt. In Sichtweite brennen Barrikaden aus Mülltonnen. Wie kann das sein? Es ist sicher kaum Platz hier, das genau zu erklären, aber es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass dies alles etwas komplizierter ist, als normalerweise berichtet wird, vor allem aber, dass das normale Erklärungsmuster, Chaoten gegen gesellschaftliche Ordnung, hier nicht greift.

So gut wie alle Griechen beanstanden ihre schlecht ausgebildete, unbefriedigend bezahlte und womöglich politisch teilweise von rechts unterwanderte, auf jeden Fall aber höchst inkompetente, Polizei. Etwa die Hälfte der Griechen beklagt gleichermaßen die noch inkompetentere und astronomisch korrupte konservative Regierung. Es ist durchaus relevant, dass jene Regierung seit geschlagenen 12 Monaten in einen Skandal nach dem nächsten verwickelt ist, vor allem im Zusammenhang mit illegalen Landverkäufen oder -täuschen mit Klöstern auf dem Berg Athos, die offenbar im großen Stil in internationale Finanzspekulationen involviert sind. Vor dem Hintergrund einer kriselnden Wirtschaft und der höchsten Jugendarbeitslosigkeit Europas haben sich offenbar fast alle Minister auf obszöne Weise an ihren Ämtern bereichert. Enthüllung über Enthüllung hat die Regierung unter Premierminister Kostas Karamanlis mit einer erstaunlichen, kalten und fetten Arroganz ausgesessen. Noch vor wenigen Wochen hat der mittlerweile zurückgetretene Marineminister Georgios Voulgarakis, dessen Familie anscheinend systematisch von eigenartigen und verfassungswidrigen Geschäften mit staatlichen Grundstücken profitiert hat, wörtlich gesagt: "Wenn es gegen das, was ich getan habe, kein Gesetz gibt, dann kann es auch nicht unmoralisch gewesen sein". Niemand rechnet mit einer Bestrafung der Verantwortlichen. Bis Samstag waren die Skandale das einzige Thema der Presse hier. Jetzt nicht mehr.

Hinzu kommt Griechenlands ebenso skandalöses Bildungssystem, vielleicht der Hauptgrund für die Perspektivlosigkeit und die resultierende Wut der jungen Leute. Griechenland gibt, obwohl reichstes Land auf dem Balkan, als einziges altes EU-Land, mehr Geld für die Armee als für die Bildung aus. Die unterfinanzierten Universitäten und Schulen leiden an allen erdenklichen Missständen. Reformen sind seit Jahren blockiert, und zwar einerseits sicher durch die weitgehend blockierende "Mitbestimmung" der weitgehend linkslastigen Studentenvertretungen, andererseits aber hauptsächlich durch schieren Geldmangel. Die Regierung hofft auf die Einführung privater Universitäten (bislang verboten), statt sich auf ihre Verantwortung für den Betrieb der Lehranstalten zu konzentrieren. Die jeweilige Opposition, ob rechts oder links, blockiert in der Regel jegliche Reformgesetze. Als Resultat haben die Schulen und Unis, unabhängig von der Qualität des Lehrpersonals und der Studenten, in etwa die Ausstattung und den Charme öffentlicher Toiletten in Afghanistan. Die Talente und Fähigkeiten einer ganzen Generation werden verschwendet.

Dazu kommt die sogenannte "anarchistische Tradition". Vor 35 Jahren, im November 1973, während der griechischen rechten Obristenregierung oder "Junta", die von 1967 bis 1974 herrschte, fand in der Polytechnischen Universität eine Studentenrebellion diverser linker und demokratischer Gruppierungen statt, die von der damaligen Polizei blutig niedergeschlagen wurde. Etwa 24 Menschen kamen dabei ums Leben; Polizisten waren nicht darunter. Nach Gründung des modernen griechischen demokratischen Staates, 1974, wurde vieles reformiert, aber eben nicht die Polizei. Sie gilt bis heute als Zuflucht für Rechtsradikale, und als weitgehend inkompetente Schlägertruppe. Die Polytechneio-Rebellion ist Gründungsmythos für alle linken Gruppen des Landes, von den Sozialdemokraten über gemäßigte Trotzkisten bis zu den Leninisten und gar Stalinisten - vor allem aber für die Anarchisten.

Und Exarcheia, der nördliche Teil des Athener Stadtzentrums, in dem sich das Polytechneio befindet, hat seit Jahrzehnten einen eigentümlichen Sonderstatus. Es ist zumeist ein friedlicher Stadtteil, ein Studentenviertel mit einem faszinierenden Kulturleben, aber eben zuzeiten auch gesetzlos. Nicht die Polizei hat hier das Sagen, sondern diverse anarchistische Gruppen, die jegliche staatliche Ordnung, besonders aber die Polizei und den allseits zitierten Kapitalismus ablehnen. Normalerweise halten sie die Gegend durchaus effizient von Drogen (nicht immer) und anderen Formen des organisierten Verbrechens frei. Für die Polizei ist es eine No-Go-Area, zumindest in Uniform, doch die Verbrechensrate ist nicht höher als anderswo in der Stadt, also sehr niedrig. Man hat sich arrangiert, das Viertel ist normalerweise ruhig, sein Sonderstatus erst auf den zweiten Blick erkennbar.

Am Rande des Viertels befinden sich das Polytechnikum, welches die Sicherheitskräfte laut Verfassung nicht betreten dürfen, daneben das Archäologische Nationalmuseum und das Kulturministerium. Zu allen Zeiten, Tag und Nacht, sind mehrere Busse mit Dutzenden Beamten der Sicherheitspolizei dort geparkt, und zwar seit Jahren. Offiziell schützen sie Museum und Ministerium, in Wirklichkeit sind sie wohl da, um das Polytechnikum, einen traditionellen Rückzugsort für Anarchisten und andere Demonstranten, zu bewachen. Unter den Augen jener Polizisten blüht ebenfalls seit Jahren eine offene Drogenszene. Abhängige sind natürlich leicht zu erkennen, aber selbst als normaler Passant kann man auch die Dealer beobachten, tagaus, tagein. Die Polizei greift niemals ein. Anwohner gehen davon aus, dass sie bestochen wird, aber man weiß es nicht. Als sich die Drogenszene im Sommer dieses Jahres bis ins Herz des Viertels, die Plateia Exarchion, ausgebreitet hatte, unternahm die Polizei, trotz vieler Appelle der Anwohner und lokalen Ladenbesitzer, gar nichts. Ende Oktober griffen letztendlich die Anarchisten ein, verprügelten ein paar Dealer und machten den Platz wieder für normale Menschen nutzbar. Niemand traut hier den Sicherheitskräften zu, im Interesse der Bevölkerung eine Ordnung herstellen oder erhalten zu können oder zu wollen; ganz real verdanken wir die Säuberung des Platzes den Anarchisten. Aktiv wird die Polizei fast nur während der diversen Unruhen, Streiks und Demonstrationen, die das Athener Leben durchaus mitprägen. "Aktiv" heißt, sie benutzt ihre Knüppel.

In diese Situation hinein ist, in eben diesem Viertel, der tödliche Schuss auf Alexis gefallen, wahrscheinlich nach einer rein verbalen Auseinandersetzung. Anders als beispielsweise die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Montag auf der Titelseite schrieb, war Alexis kein Randalierer, und der Polizist auch keinesfalls in einer Lage, die eine Verteidigung mit Waffengewalt erklären könnte. In einem Land und einer Lage, in der viele junge (und auch ältere) Menschen sich verraten und verkauft fühlen, und ihre Interessen nicht einmal ansatzweise vertreten sehen, war dies der sprichwörtliche Tropfen, der das Fass einer ohnehin frustrierten und gewaltbereiten Minderheit überlaufen ließ, der aber auch in einem großen Teil der bürgerlichen Bevölkerung für Schock, vor allem aber große Wut, und somit auch für Verständnis für Gewalttätigkeiten, sorgt.

Die Unruhen am Samstag und Sonntag waren spontan. Sie spielten sich vor allem in Exarcheia selbst, um das Polytechnikum herum, ab, schritten dann aber auch ins Zentrum, vor allem in die schicke Einkaufsstraße Ermou fort, wo mehrere Bekleidungsgeschäfte ausbrannten. Im Laufe des Sonntags wurden vom Dach des Polytechnikums (wie gesagt, für die Polizei unbetretbar) Molotov-Cocktails in die Umgebung geworfen; viele Autos und mehrere Computergeschäfte, darunter das größte Athens, wurden zerstört, und auch einige Bankfilialen, Fast-Food-Restaurants und wenige kleine Läden, die sich in der unmittelbaren Nachbarschaft solcher Geschäfte befanden und wohl nicht gezielt angegriffen worden waren. Auf dem Alexandras-Boulevard, wo viele Studenten vor dem Polizeipräsidium demonstrierten, wurden auch einige Autohändler abgefackelt (Motorradhändler aber nicht - vielleicht gelten Motorräder als ausreichend subversiv?). Außerhalb des Polytechnikums sah ich am Montagmorgen den Besitzer eines ausgebrannten kleinen Modegeschäfts, der seinen Ärger und seine Not mit etwa 20 Anarchisten diskutierte. Um uns herum fand der ganz normale Einkaufsbetrieb statt.

Ich dachte, dass es nach diesen spontanen und sofortigen Äußerungen der kollektiven Wut ruhiger würde. Weit gefehlt!

Montagabend war eine große Demonstration aller linken Gruppen gegen die Erschießung von Alexi, vor allem aber gegen den Zustand der Polizei und der Regierung geplant. Ich habe daran eine zeitlang teilgenommen, da jene Belange auch für mein Dafürhalten weit im Argen liegen. Das war wohl ein Fehler.

Die Demonstration, sicher zu weit über 90 Prozent aus friedliebenden und gesetzestreuen, aber eben sehr betroffenen und wütenden Bürgern bestehend, wurde von Anfang an von professionellen Randalierern begleitet. Vermummt, mit Helmen und Motorradkleidung gerüstet, mit Hämmern, Knüppeln und Eisenstangen ausgestattet, griffen sie, trotz der durchaus nicht zustimmenden Rufe der Demonstranten, die Gebäude beiderseits des Marsches an. Anfangs konzentrierten sie sich wiederum auf Banken (meist mit Zustimmung, da viele Griechen das Rettungspaket, welches die Regierung den Banken aus Steuermitteln zur Verfügung stellt, als Diebstahl empfinden) und diverse Ministerien und Ämter, aber auch auf Zweigstellen internationaler Ketten, wie Starbucks, Nike oder H&M. Das hielt aber nicht lange an, bald zertrümmerten und verbrannten sie auch kleine mittelständische Geschäfte, Apotheken, Boutiquen und vor allem Elektronikläden. Mit untergehakten Armen versuchten viele Demonstranten anfangs, sich den Vandalen in den Weg zu stellen und ihnen den Schutz der Masse zu verweigern. Angriffe auf vor allem kleinere Geschäfte wurden auch mit Pfiffen und Flüchen kommentiert. Die Polizei hatte offenbar den Auftrag, nur das Parlament und den Amtssitz des Präsidenten zu schützen. Angeekelt von der Orgie der Zerstörung, und des allgegenwärtigen Tränengases müde, verließ ich, völlig ungehindert, die Demonstration. Auf dem Weg kam ich auch am Ort der tödlichen Schüsse vorbei, wo eine Gruppe von vielleicht dreißig Personen still trauerte. Kerzen und Blumen markieren den Ort, dazu viele Briefe, die in den Worten "kalo taxidi (gute Reise), Alexi" enden. Straßenschlachten gab es bis in die späte Nacht in der gesamten Innenstadt, auch in meinem Viertel, nach Exarcheia, kamen sie zurück. Das Tränengas war überall. Ich habe den Rest der Ereignisse mit Freunden im Fernsehen verfolgt, und zwar (da ich keinen Fernseher habe) in einem kleinen Caf direkt am Exarcheia-Platz, das trotz der kaum 50 Meter entfernten Kämpfe, und auch trotz des immer wieder durch die Tür dringenden Tränengases als einziges in der Gegend nicht geschlossen hatte.

Gegen 23 Uhr versuchen ein paar vermummte Gestalten, die vor dem Caf stehenden großen Blumenkübel mit Palmen und Sträuchern zu stehlen, um sie als Geschosse oder Barrikaden zu verwenden. Unglaublich in dieser chaotischen Nacht: Die Cafbesitzerin geht, unterstützt von mehreren Kunden, vor die Tür, um den Vermummten ruhig zu erklären, dass das ihre Pflanzen sind, und dass sie dort und nur dort hingehören, und dass man sich bitteschön anderswo versorgen möchte. Wortlos und unverrichteter Dinge ziehen sie davon.

Gleichzeitig nutzen bisher unsichtbare Elemente, die aber wohl weitgehend weder zu den Demonstranten noch zu den Vandalen zählen, das Chaos, um Geschäfte zu plündern. So mancher hart arbeitende Mittelständler hat am Montag seinen Lebensunterhalt verloren. Viele Angestellte werden monatelang kein Einkommen haben, da ihre Arbeitsplätze vorerst nicht mehr existieren.

Immer noch glaubten ich und auch meine griechischen Freunde, dass es nach diesen zweieinhalbtägigen Gewaltausbrüchen zu einer Beruhigung kommen mochte. Am Dienstagmorgen sah es auch so aus. Die Innenstadt ist übrigens weit weniger zerstört, als die Fernseh- und Zeitungsberichte in Griechenland und im Ausland darstellen. Ja, es sind zwei oder drei Bankgebäude teilweise ausgebrannt, und wohl über hundert Geschäfte wurden geplündert, und viele tausend Glasscheiben von Schaufenstern und Türen liegen in Scherben (ich habe noch nie so viele Glaser gesehen wie an diesem Morgen), aber Athen ist eine Fünf-Millionen-Stadt und hat dementsprechend viele tausend Geschäfte. Der Großteil der Stadt funktioniert tagsüber normal, trotz des verbrannten Weihnachtsbaums auf dem Syntagma-Platz. Zumindest heute Morgen war in der Innenstadt reger Einkaufsbetrieb. Vielleicht ist das die eigentliche Sensation. Diese dreitausendjährige Stadt hat durchaus schon Schlimmeres ausgestanden.

Am Nachmittag, während der Beerdigung des toten Schülers, mittlerweile ein inoffizieller Volksheld, sind wieder Straßenkämpfe ausgebrochen, unter anderem am zentralen Syntagmaplatz, um das Polytechnikum herum, in der Umgebung des vorstädtischen Friedhofes, auf dem Alexis nun liegt, und auch ab und an auf dem Alexandras-Boulevard, direkt unter meinem Fenster. Daher das Gas, das mich am Schreiben hindert. Der halboffizielle Obduktionsbericht behauptet, es sei nicht zu erkennen, ob die Kugel vor dem Eindringen in Alexis' Herz an der Straße oder einem Gebäude abgeprallt ist. Selbst konservative Griechen haben Schwierigkeiten, das zu glauben. Im Fernsehen ist klar zu sehen, wie Angehörige der Spezialeinheiten der Polizei "Warnschüsse" abgeben, und zwar mit scharfen Waffen. Erlaubt ist das nicht; gefährlich ist es, wie wir spätestens seit Samstag wissen, durchaus, und zwar nicht nur für die Demonstranten, sondern für das ganze Land. Unruhen gibt es auch in Thessaloniki im Norden, in Patras im Westen, auf Kreta im Süden, und in vielen weiteren Städten.

Während die Opposition ein totales Versagen der Regierung diagnostiziert, kündigen Regierungspolitiker und der Bürgermeister in den Medien "schärferes Vorgehen" an, als wollten sie die Situation weiter polarisieren, vielleicht um auf diesem Wege Zustimmung in der Bevölkerung aus dem Ärger über die andauernden Zerstörungen zu erzeugen. Trotz diverser Treffen des Präsidenten Karolos Papoulias mit den Repräsentanten aller Parteien sind weder die vielerseits erhofften Neuwahlen noch die Einrichtung einer zeitweisen Einheitsregierung aller Parteien, worauf viele hofften, angekündigt worden. Der Ausnahmezustand, Alptraum aller Griechen, die sich noch an die Militärdiktatur erinnern, aber auch nicht.

Ich erwarte eine unruhige Nacht. Am morgigen Mittwoch ist Generalstreik. Er ist schon lange geplant und bezog sich ursprünglich auf die wirtschaftliche Lage und den Korruptionsskandal. Das war einmal. Die Hauptthemen morgen werden Dinge wie die Forderung nach einer Polizeireform und die Unfähigkeit oder Unwilligkeit, die Städte des Landes vor Vandalen und Plünderung zu schützen. Wir können nur hoffen, dass die zentrale Kundgebung vor dem Parlament friedlich verläuft. Ähnlich wie nach den Waldbränden des vergangenen Jahres sind wohl die meisten Griechen traurig, erschrocken, besorgt, aber auch sehr wütend, teils über die Vandalen, teils über die Untätigkeit ihres Staates. Die Wälder waren allerdings nicht versichert. Das Herz des jungen Alexi auch nicht.

Gute Reise, Griechenland.

Quelle: ntv.de

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