Ratgeber

Ade, Kistenschlepperei Kein Wassersprudler ist problematisch

Die getesteten Geräte lassen sich bedenkenlos verwenden.

Die getesteten Geräte lassen sich bedenkenlos verwenden.

(Foto: imago images/CSP_rclassen)

Viele Menschen scheuen immer noch die Anschaffung eines Trinkwassersprudlers. Doch das ist nicht nötig, denn im Test von Öko-Test haben alle Geräte einen guten Eindruck gemacht und kommen ohne problematische Schadstoffe aus. Aber welcher Wassersprudler ist besonders herausgestochen?

Wer lieber Wasser mit Sprudel trinkt, muss nicht unbedingt schwere Kisten schleppen. Die Tester von Öko-Test haben sich sieben Trinkwassersprudler genau angesehen und eine gute Nachricht: Im gesprudelten Wasser wurden keinerlei bedenkliche Rückstände oder Schadstoffe gefunden.

Leitungswasser in Deutschland hat eine sehr hohe Qualität und das zu einem sehr günstigen Preis. Durch die Verwendung von Trinkwassersprudlern wird diese Qualität nicht verändert. Das Leitungs- wird lediglich in Sprudelwasser verwandelt. Diese "Unbedenklichkeitsbescheinigung" gilt für alle Geräte im Test.

Testsieger mit kleinen Mängeln

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Der "Sodastream Duo" zum Preis von 179 Euro belegt mit einem "sehr gut" den ersten Platz. Im Grunde haben die Tester nur minimale Kritikpunkte. Da das Gerät nur sehr kleine Gumminoppen am Boden hat, ist die Rutschfestigkeit nicht ganz optimal. Außerdem wird bemängelt, dass in der Bedienungsanleitung keine Informationen über den Austausch und die Reinigung der Dichtungen zu finden sind. Und wer sich überlegt, den Testsieger zu kaufen, muss wissen, dass Sodastream ein neues System für die Kohlensäurezylinder eingeführt hat. Der Kohlensäurebehälter wird beim sogenannten Quick Connect eingehebelt und nicht wie bisher eingeschraubt. Damit passen die meist günstigeren Ersatzbehälter aus dem Super- oder Drogeriemarkt mit Drehgewinde nicht mehr.

Ein Gerät konnte nicht ganz überzeugen

Abgesehen von einer Ausnahme haben alle anderen Wassersprudler im Test mit der Note "gut" abgeschnitten. Punktabzug gab es lediglich im Praxistest, also bei der Handhabung und der Sicherheit.

Als Preis-Leistungs-Sieger kann man den "Brita Wassersprudler Soda One" herausstellen. Mit 64,99 Euro belastet er die Haushaltskasse am wenigsten. Schlusslicht im Test ist der "Sodapop Premium Wassersprudler Harold". Mit einem "befriedigend" konnte dieses Gerät am wenigsten überzeugen. Abzüge gab es für den etwas wackeligen Stand und dafür, dass der CO₂-Zylinder sehr fest eingeschraubt werden muss, damit das Gerät ordnungsgemäß arbeitet.

Quelle: ntv.de, imi

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